Innsbruck. Drama auf dem Eis! Die Haie aus Innsbruck mussten sich in Laibach mit 2:4 geschlagen geben – ein Ergebnis, das angesichts der Spielverhältnisse für die Tiroler mehr als enttäuschend ist. Nach dem gestrigen Erfolg gegen den KAC starteten die Haie voller Energie, doch die Chancen blieben ungenutzt. In der ersten Drittelpause lag der HCI trotz einer Überlegenheit von 15:9 Schüssen mit 0:1 zurück, nachdem Ziga Pance in der 11. Minute unhaltbar abfälschte.
Der zweite Abschnitt begann vielversprechend für die Haie: Stefan Klassek erzielte in der 24. Minute den Ausgleich, gefolgt von Yushiroh Hirano, der nur eineinhalb Minuten später das 2:1 für Innsbruck markierte. Doch die Freude währte nicht lange! In einem wahren Blitzangriff drehten die Slowenen das Spiel innerhalb von 106 Sekunden. Mahkovec glich im Powerplay aus, gefolgt von Zajc und Simsic, die die Partie auf 4:2 für Olimpija drehten. Trotz mehrerer Versuche im letzten Drittel gelang es den Haien nicht, den Rückstand zu verkürzen – der Goalie Lukas Horak war an diesem Abend unüberwindbar und wurde zum „Man of the Match“ gekürt.
Spielverlauf im Detail
Die Haie zeigten phasenweise starke Leistungen, doch die fehlende Effizienz vor dem Tor kostete sie wertvolle Punkte. Mit einer positiven Bilanz von Schüssen und einem soliden ersten Drittel wäre für den HCI deutlich mehr drin gewesen. Nach dieser Niederlage müssen die Innsbrucker nun in die Länderspielpause gehen, bevor sie am 13. November mit einem Heimspiel gegen Linz zurückkehren.
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