BlaulichtFeuerwehrLeer

Gewitter sorgt für hektischen Einsatz der Feuerwehren im Landkreis Leer

Heftige Gewitter führten am Dienstagabend im Landkreis Leer zu zahlreichen Einsätzen von mehreren Feuerwehren, die durch Sturm- und Wasserschäden sowie Blitzeinschläge in Gebäude gefordert waren und bis in die frühen Morgenstunden aktiv blieben.

LK Leer (ots)

Wetterextreme im Landkreis Leer: Feuerwehren im Dauereinsatz

In der Nacht zu Mittwoch erlebte der Landkreis Leer eine intensive Gewitterlage, die zahlreiche Feuerwehren in Alarmbereitschaft versetzte. Die betroffenen Gemeinden reichen von Uplengen über Jümme bis hin zu Weener und die umliegenden Orte. Diese Einsätze zeigen, wie wichtig die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte bei extremen Wetterbedingungen ist.

Schäden durch Sturm und Blitzschlag

Die Gewitter verursachten nicht nur Sturm-, sondern auch Wasserschäden in mehreren Gemeinden. Besonders betroffen waren Uplengen und die Samtgemeinde Jümme. Aber auch in der Samtgemeinde Hesel, Moormerland, Westoverledingen, Bunde, Ostrhauderfehn sowie Weener rückten die Feuerwehren aus. Die Einsätze waren vielfach notwendig, um die Schäden zu bewerten und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.

Kurze Werbeeinblendung

Blitzeinschläge: Drei Häuser betroffen

In den Abendstunden wurden die Einsätze durch Blitzeinschläge in Wohngebäuden weiter verstärkt. Um 20:40 Uhr traf es Hollen, gefolgt von einem Blitzeinschlag in Lammertsfehn um 20:55 Uhr und einem weiteren in Bunde um 22:35 Uhr. Glücklicherweise kam es in keinem der Fälle zu Bränden, jedoch wurden alle drei Gebäude sowie die Elektroinstallationen beschädigt. Die Feuerwehr war umgehend vor Ort, um die betroffenen Gebäude zu sichern und weitere Gefahren zu minimieren.

Kooperation zwischen den Feuerwehrverbänden

Die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren war in dieser kritischen Nacht von großer Bedeutung. Nach der Unterstützung der Feuerwehren Uplengen Mitte, Jübberde und Uplengen Süd in der Gemeinde Apen konnten sie insgesamt rund 10 Einsätze abarbeiten. Diese kollektive Anstrengung unterstreicht die Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit bei der Bewältigung von Notfällen.

Der Ausklang der Einsatznacht

Die letzten Einsätze der Nacht wurden gegen 00:30 Uhr abgeschlossen. Bis 5 Uhr am Morgen waren die Uplengener Feuerwehren sichergestellt, dass alle Gefahren beseitigt waren. Diese Ereignisse verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die Einsatzkräfte während extremer Wetterverhältnisse stehen, und betonen die Notwendigkeit ständiger Vorbereitung und Teamarbeit.

– NAG

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"