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Fleischman: Peru braucht dringend einen Sieg nach dem Unentschieden gegen Kolumbien

Eddie Fleischman kritisierte die peruanische Nationalmannschaft nach dem 1:1-Unentschieden gegen Kolumbien am 6. September im Estadio Nacional in Lima während der Qualifikationsrunde für die WM 2026 und betonte, dass ein Punkt zu Hause nicht ausreicht, um sich aus der unteren Tabellenregion zu befreien.

In einem spannenden Duell, das am Freitag, dem 6. September, im Estadio Nacional in Lima stattfand, trennten sich die Auswahlmannschaften Perus und Kolumbiens mit 1:1. Alexander Callens konnte zunächst den Führungstreffer für die Gastgeber erzielen, doch ein Nachlässigkeit in der Abwehr ermöglichte es Luis Díaz, den Ausgleich zu erzielen. Dieser Verlauf sorgte bei vielen, einschließlich des bekannten Sportjournalisten Eddie Fleischman, für großen Unmut.

Im Internet äußerte Fleischman seinen Unmut über das Ergebnis und bezeichnete den Punktgewinn für Peru als „gefährlich wenig“. Er drückte seine Enttäuschung über die Leistung des Teams unter Trainer Jorge Fossati aus, da die Mannschaft mit dieser Leistung dringend benötigte drei Punkte im Kampf um die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2026 verlor.

Leistungsanalyse der peruanischen Nationalmannschaft

Die Begegnung stellte sich als ein Wechselbad der Gefühle dar, mit vielen Höhen und Tiefen für die peruanische Mannschaft. Trotz einer soliden Defensivleistung gelang es dem Team nicht, die Führung zu halten, was in der Folge als schwerwiegender Fehler gewertet wird. Kritiker wiesen besonders auf die mangelnde Effektivität im Angriff hin, die bei diesem wichtigen Spiel den Unterschied made.

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Fleischman erklärte, dass Kolumbien die peruanische Mannschaft unterschätzt habe und lediglich mit halber Kraft gespielt habe. Er hob hervor, dass die Abwehr solide sei, aber im Angriff ein Mangel an Effektivität herrschte. So schrieb er in einem Tweet: „Ein Punkt von zu Hause ist bei einem so drängenden Bedarf an Siegen kaum von Bedeutung.“

Ein besonders kritisierter Punkt war die Entscheidung des Trainers, drei Spieler während eines gegnerischen Eckballs gleichzeitig auszuwechseln. Diese Maßnahme wurde von vielen als „suizidal“ bezeichnet, da dadurch die Abwehrmechanismen chaotisch wurden. Diese Umstellungen führten zu einer gefährlichen Situation, die Kolumbien letztlich ausnutzen konnte, um den Ausgleich zu erzielen.

Die peruanische Nationalmannschaft zeigte in dieser Begegnung eine leicht verbesserte Version im Vergleich zu ihrer Leistung in der vorherigen Ära unter Juan Reynoso. Trotz der vielversprechenden Ansätze, die es der Mannschaft ermöglichten, einige gefährliche Chancen zu kreieren, reichte es nicht für den entscheidenden Sieg. Ein regulär erzielter Treffer von Gianluca Lapadula wurde wegen einer Abseitsposition aberkannt. Alexander Callens’ Führungstreffer war der einzige Lichtblick der Offensive in diesem Match.

Mit diesem Unentschieden bleibt Peru in der letzten Position der Qualifikationstabelle, drei Punkte vom Relegationsplatz entfernt. In der nächsten Runde steht peruanischen Kicker ein schwieriges Auswärtsspiel gegen Ecuador am 10. September bevor. Dort wird Peru gegen eine Mannschaft antreten, die ihre eigene Herausforderung angeht und nach einem Spiel gegen Brasilien in Form kommen muss.

Kolumbien wird unterdessen auf die Herausforderung durch Argentinien warten, deren letzter Auftritt mit einem beeindruckenden 3:0-Sieg gegen Chile endete. Solche Begegnungen verdeutlichen, wie aufreibend und umkämpft die Eliminatorias Sudamericanas sind, während die Teams alles daransetzen, die Aussicht auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft zu wahren.

– NAG

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