In den frühen Morgenstunden am Freitag, dem 13. September, hat das nationale Erdbebenobservatorium einige seismische Aktivitäten in Mexiko verzeichnet. Unter den zahlreichen Erdbeben stach ein bemerkenswertes Erdbeben in Chiapas heraus, das eine Magnitude von 5.3 hatte und um 4:40 Uhr auftrat. Diese Erschütterung wurde nur 13 Kilometer nordöstlich von Pijijiapa registriert. Solche Ereignisse sind nicht ungewöhnlich für die Region, die für ihre geologische Aktivität bekannt ist.
Zusätzlich zu dem stärker wahrnehmbaren Erdbeben in Chiapas wurden in der Nacht einige kleinere Erdbeben aufgezeichnet. Um 4:00 Uhr ereignete sich beispielsweise ein leichtes Beben mit einer Magnitude von 2.8, das 37 Kilometer südwestlich von San Felipe in Baja California lag. In den folgenden Minuten gab es mehrere weitere kleine Erdbeben, darunter ein Beben der Magnitude 2.7, das um 4:05 Uhr nordwestlich von San Felipe auftrat. Diese Erschütterungen stellen in der Regel keine große Gefahr dar, werden jedoch von den Behörden genau überwacht.
Details der seismischen Aktivitäten
Neben dem Erdbeben in Chiapas registrierte das Observatorium auch geothermische Erdbeben. Um 4:16 Uhr wurde ein Mini-Beben mit einer Magnitude von 1.4 etwa 6 Kilometer südwestlich von San José del Cabo in Baja California Sur festgestellt. Auch ein weiteres Mini-Beben mit einer Magnitude von 1.2 war nur wenige Minuten später, um 4:23 Uhr, zu beobachten. Solche kleineren Erschütterungen können für die Anwohner nahezu unmerklich bleiben und werden oft nicht einmal wahrgenommen.
Die genaue Ursache dieser Erdbeben ist auf die komplexe geologische Struktur Mexikos zurückzuführen, die aus verschiedenen tektonischen Platten besteht. Diese Plattenbewegungen führen regelmäßig zu seismischen Aktivitäten, die in unterschiedlichen Intensitäten auftreten können. Das nationale Sismologische Zentrum ist kontinuierlich damit beschäftigt, diese Ereignisse zu überwachen und die Öffentlichkeit über relevante Informationen zu informieren.
Für viele Bewohner in den betroffenen Regionen ist die Erfahrung eines Erdbebens beunruhigend. Der Schreck kann hoch sein, auch wenn die Wahrscheinlichkeit ernsthafter Schäden bei kleineren Beben meist niedrig ist. Behörden empfehlen, sich gut auf solche Ereignisse vorzubereiten und sich über die richtigen Verhaltensweisen während eines Erdbebens zu informieren.
Das regionale Erdbebennetz überwacht fortlaufend die seismische Aktivität. Informationen zu den jüngsten Erschütterungen sind größtenteils für die Öffentlichkeit zugänglich, sodass jeder das Geschehen nachvollziehen kann. Der Aufruf zur Wachsamkeit bleibt bestehen, besonders in einer Region, die ständig von geologischen Bewegungen betroffen ist. Mehr Informationen über die Erdbebenbewegungen und deren Dokumentation können auf www.infobae.com nachgelesen werden.