Der Veteranentag in den USA, ein ehrwürdiger Feiertag, wird am 11. November gefeiert und erinnert an die mutigen Männer und Frauen, die in den Streitkräften gedient haben. Dieser Tag fällt auf den Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs, der am 11. November 1918 um 11 Uhr mit dem Inkrafttreten des Waffenstillstands endete. Ein Tag, der nicht nur für Trauer, sondern auch für Dankbarkeit steht!
Die Zahlen sind beeindruckend: Rund 19,5 Millionen Veteranen leben in den Vereinigten Staaten, darunter etwa 2 Millionen Frauen. Von diesen Veteranen erhalten mehr als 5 Millionen eine Entschädigung wegen Behinderungen. Diese Statistiken verdeutlichen die immense Zahl an Menschen, die für ihr Land gekämpft haben und deren Opfer nicht vergessen werden dürfen.
Ein Blick in die Geschichte
Die Ursprünge dieses Feiertags reichen bis ins Jahr 1919 zurück, als Präsident Woodrow Wilson den 11. November als Armistice Day proklamierte. Ein Jahr später wurde der erste unbekannte Soldat im Arlington National Cemetery beigesetzt, eine Geste des Respekts und der Erinnerung. Der Armistice Day wurde 1938 zu einem bundesweiten Feiertag erklärt. Doch erst 1954, unter Präsident Dwight Eisenhower, wurde der Tag in Veteranentag umbenannt, um allen Veteranen zu gedenken.
Die Geschichte des Veteranentags ist von Veränderungen geprägt: 1968 wurde der Feiertag auf den vierten Montag im Oktober verschoben, um den Bundesangestellten ein langes Wochenende zu ermöglichen. Doch 1975 kehrte Präsident Gerald Ford den Veteranentag wieder auf den 11. November zurück, wo er bis heute bleibt. Ein Tag, der die Nation zusammenbringt, um den Helden zu gedenken, die für die Freiheit gekämpft haben!
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