Im Zweitliga-Volleyballspiel waren die Damen des SV Blau-Weiß Dingden am vergangenen Samstag gegen den SSF Bonn gefordert. Trotz eines beherzten Auftritts mussten sie sich schließlich mit 1:3 geschlagen geben. Die Ergebnisse der einzelnen Sätze lauteten 26:28, 25:22, 14:25 und 18:25. Durch diese Niederlage bleibt Dingden mit drei Punkten auf dem neunten Tabellenplatz, während Bonn weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze thront.
Von Anfang an war die Partie ein hart umkämpfter Schlagabtausch. Coach Marvin Hansmann, der nach dem Spiel dennoch optimistisch war, sagte: „Ich bin zufrieden mit der Leistung. Wir haben alles gegeben und uns in jeden Ball geworfen.“ Dies spiegelte sich insbesondere in den ersten beiden Sätzen wider, wo beide Teams hart um den Sieg kämpften. Bonn gelang es jedoch im ersten Durchgang, die eigenen Nerven besser zu steuern und den Satz für sich zu entscheiden.
Anpassungen im Spiel
Im ersten Satz konnte Dingden nicht zu Beginn überzeugen und musste früh Rückstand hinnehmen. „Wir hatten viele Annahmefehler zu Beginn dabei“, so Hansmann weiter. Doch die Spielerinnen steigerte sich und fanden ins Spiel, sodass es letztlich zu einer spannenden Schlussphase kam. Auch im zweiten Satz zeigte Dingden eine verbesserte Leistung und erkämpfte den Ausgleich.
Mit einem späten Aufschlagfehler von Bonn glichen sie den Satzstand auf 1:1 aus. Diese Wendung verlieh der Mannschaft Auftrieb, doch die Freude sollte nicht lange währen. Im dritten Satz rannten sie früh einem Rückstand hinterher und konnten nie wirklich Fuß fassen. „Wir waren in allen Teilen des Spiels zu passiv“, erklärte Hansmann die Schwierigkeiten seiner Mannschaft.
Der vierte Satz erwies sich als ähnlich herausfordernd. Bonn setzte sich schnell ab und zeigte großes strategisches Geschick. Eine Verletzung von Dingdens Elin Tiger sorgte für zusätzliche Unsicherheit im Team, dennoch bewies die Mannschaft Kampfgeist und verkürzte den Rückstand zeitweise auf nur wenige Punkte. Doch der Druck von Bonn war zu stark, und das Spiel endete mit einem Ass, das den Sieg für Bonn sicherte.
Anerkennung für Einzelspieler
Trotz der Niederlage gab es auch positive Aspekte zu vermelden, darunter die Auszeichnung von Julia Vasi als wertvollste Spielerin des Spiels für Dingden. In der kommenden Woche müssen die Spielerinnen des SV Blau-Weiß Dingden sich neu sammeln, da sie am 2. November gegen die Zweitvertretung vom SC Potsdam antreten werden. Hansmann äußerte den Wunsch, seine Spielerinnen nach ihren gesundheitlichen Problemen wieder fit zu bekommen und ermutigte sein Team, fokussiert zu bleiben.
“Wir müssen nun konzentriert weiter arbeiten und die nächsten Schritte in die richtige Richtung machen“, sagte er. Die Dingdener Volleyballmannschaft scheint beflügelt von der Erfahrung und dem Willen, sich weiterzuentwickeln, und wird alles daransetzen, im nächsten Spiel besser abzuschneiden.
Zusammengefasst stellt das Spiel eine Herausforderung dar, die aber auch Potenzial für zukünftige Verbesserungen bietet. Für die Zuschauer bleibt es spannend, wie sich die Mannschaft in den kommenden Partien präsentieren wird.