Die südkoreanische Influencerin Chingu Amiga, die mit bürgerlichem Namen Sujin Kim heißt, hat auf Instagram angekündigt, dass sie nach drei Wochen im Krankenhaus endlich entlassen wurde. Trotz der gesundheitlichen Herausforderungen hat sie es geschafft, einen besonderen herausfordernden Auftrag zu erfüllen, den sie sich selbst gestellt hatte. Ihre Follower hatten sie aufgefordert, einen ganz bestimmten Einkauf zu tätigen, der nicht nur innovativ war, sondern auch eine Botschaft der Unterstützung für indigene Künstler in Mexiko transportierte.
Obwohl Sujin von einem Erschöpfungssyndrom betroffen ist, dem sogenannten Burnout-Syndrom, war sie entschlossen, ihren Plan voranzutreiben. Während ihrer Genesung startete sie eine Aktion, um einen Kunsthandwerksstand zu leeren und die Ware nach Südkorea zu bringen. Ihr Ziel war es, die Kunstwerke der indigene Künstler in ihrer Heimat zu präsentieren und ein Bewusstsein für deren Kunst zu schaffen. In einem begeisterten Post auf Instagram erklärte sie: „Chingus!! Ich habe einen Auftrag erledigt, und obwohl ich noch nicht 12 Millionen Abonnenten auf YouTube erreicht habe, habe ich alles vom Stand gekauft und nach Korea gebracht, damit die Koreaner diese Kunst kennen lernen!“
Chingu Amigas Krankenhausaufenthalt
Chingu Amiga hatte ihre Fans besorgt gemacht, als sie bekanntgab, dass sie drei Wochen im Krankenhaus war. Über die genauen Details ihrer Erkrankung äußerte sie sich nicht, aber Erfahrungen aus der Vergangenheit lassen darauf schließen, dass sie bereits 2019 mit ähnlichen gesundheitlichen Problemen konfrontiert war, als sie wegen des Burnout-Syndroms in einem Krankenhaus behandelt werden musste. In einem emotionalen Rückblick erzählte sie, wie die intensive gesellschaftliche Drucksituation, insbesondere in Südkorea, sie an ihre Grenzen gebracht hatte.
Das Burnout-Syndrom ist ein ernstzunehmender Gesundheitszustand, der durch anhaltenden Stress und Überforderung im Berufsleben ausgelöst wird. Es kann emotionale, physische und psychische Erschöpfung verursachen und betrifft häufig Menschen, die in Berufen mit hohem emotionalen Engagement arbeiten. Vor zwei Jahren berichtete Sujin von dem enormen Druck, dem sie durch die Erwartungen der Gesellschaft ausgesetzt war. Ihre Erfahrungen führten dazu, dass sie sogar in der Lage war, über schwerwiegende Gedanken nachzudenken.
Doch die kulturellen Unterschiede, die Sujin in ihren Videos thematisiert, sind auffällig. Während ihres Aufenthalts in Lateinamerika stellte sie fest, dass viele Menschen dort einen ganz anderen Umgang mit Stress haben. In spanischsprachigen Ländern scheinen die Menschen mehr Wert auf Erholung und Freizeit zu legen, was im Gegensatz zum hohen Leistungsdruck in Südkorea steht.
Kulturelle Unterschiede und die Botschaft der Hoffnung
Chingu Amigas Videos bieten spannende Einblicke und kontrastieren die verschiedenen Lebensweisen und Sichtweisen auf Gesundheit und Wohlbefinden. Ihre Fähigkeit, diese kulturellen Unterschiede darzustellen, hat ihr eine breite Anhängerschaft eingebracht und verdeutlicht, wie wichtig es ist, mental gesund zu bleiben und die eigene identité kulturell zu fühlen. Die positive Rückmeldung ihrer Follower motiviert sie, weiterhin solche Themen anzusprechen.
Mit der Entscheidung, indigene Kunstwerke zu unterstützen und in ihrer Heimat zu verbreiten, verfolgt sie nicht nur persönliche Ziele, sondern integriert auch soziale Aspekte in ihre Arbeit. Das Bewusstsein, das sie für das Thema Burnout schafft, sowie die Förderung von Künstlern stehen für einen positiven gesellschaftlichen Wandel. All dies zeigt, wie starke Persönlichkeiten wie Chingu Amiga Wege finden, die Schönheit der Kulturen zu feiern und gleichzeitig auf die Herausforderungen hinzuweisen, mit denen viele Menschen konfrontiert sind.
Die Entwicklung und die Herausforderungen, mit denen Chingu Amiga konfrontiert ist, spiegeln das Streben vieler für ein ausgewogenes Leben wider. Mit ihrem Engagement und ihrer Offenheit schafft sie jedoch einen Raum für Gespräche, die auf Solidarität und Verständnis basieren. Dies sind die wertvollen Lektionen, die sie mit ihrer Community teilt, während sie gleichzeitig für ihre eigene Gesundheit kämpft.
– NAG