Die Bührener Straße, auch bekannt als Kreisstraße 46, steht aufgrund dringender Bauarbeiten vor einer vollständigen Sperrung. Die Baumaßnahmen beginnen am 9. September und sollen voraussichtlich bis zum 4. Oktober dauern. Dies bedeutet, dass der Verkehr zwischen der Einmündung Großsanderstraße und der Einmündung Denkmalsweg erheblich beeinträchtigt wird, während etwa 400 Meter der Straße umfassend erneuert werden.
Die zuständige Behörde, der Landkreis Leer, kündigte diese Maßnahme an und weist darauf hin, dass die Arbeiten den Rückbau der bestehenden Asphalt- und Klinkerflächen umfassen. Dazu werden auch Erdarbeiten durchgeführt, gefolgt von dem Einbau neuer Asphaltschichten. Die Gesamtkosten für das Projekt betragen rund 225.000 Euro. Dies zeigt die Investition in die Infrastruktur, die notwendig ist, um die Straßenverhältnisse zu verbessern und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Details zu den Bauarbeiten
Die Bauarbeiten sind umfassend angelegt. Die ersten Schritte sehen den Rückbau der alten Beläge vor, die nicht nur abgetragen, sondern auch durch moderne Materialien ersetzt werden müssen. Über die Dauer der Bauarbeiten wird es für die Anwohner auch eine Informationsquelle geben: Die Firma Matthäi aus Westerstede, die für die Durchführungen der Arbeiten verantwortlich ist, hat angekündigt, eine WhatsApp-Gruppe einzurichten. Diese soll aktuelle Informationen und Updates direkt an die Betroffenen weitergeben, um Unannehmlichkeiten auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Wesentliches einstellen, da während der gesamten Sperrzeit auch Schulbusse, die die Haltestelle „Bührener Straße/Denkmalsweg“ bedienen, weiterhin fahren werden. Der Standort könnte sich jedoch leicht verschieben. Eine offizielle Umleitung wird zudem ausgeschildert, damit der Verkehr um die Baustelle geleitet werden kann. Diese Umleitung führt unter anderem über die Bührener Straße (Kreisstraße 46), Großsander Straße (Landesstraße 24) und die Meinersfehner Straße (Kreisstraße 68).
Es ist entscheidend, dass die Anwohner und Pendler sich rechtzeitig auf die Änderungen im Echtzeitverkehr einstellen. Eine gute Kommunikation zwischen der Bauleitung und den Bürgern ist ausschlaggebend, um den reibungslosen Ablauf der Arbeiten zu ermöglichen. Die Sperrung wird nicht ohne Herausforderungen für die Anwohner sein, sie bietet jedoch auch eine Gelegenheit, die Infrastruktur langfristig zu verbessern und damit für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen.
– NAG