In den frühen Morgenstunden des 28. September 2024 ereignete sich im Logaer Weg in Leer ein Vorfall, der sowohl für den betroffenen Mann als auch für die Polizei von Bedeutung ist. Ein 34-jähriger Radfahrer aus Moormerland geriet gegen 05:15 Uhr in eine gefährliche Situation, als er alkoholbedingt stürzte. Während er am Boden lag, wurden ihm von zwei unbekannten Tätern sowohl sein Geldbeutel als auch sein Pedelec gestohlen. Die Täter flüchteten daraufhin vom Tatort. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei Leer zu melden.
Die Polizei führte bei dem gestürzten Mann eine Blutentnahme durch, da er unter Alkoholeinfluss stand, was dazu führte, dass ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet wurde.
Angriff durch einen Hund
Am selben Tag, jedoch bereits um 11:00 Uhr, ereignete sich in Bunde ein weiterer Vorfall. Ein 34-jähriger Zeitungsausträger wurde in der Wymeerster Hauptstraße von einem Hund gebissen und verletzt. Der Hund war zum Zeitpunkt des Vorfalls an einem Kommando seines Halters angebunden. Auch hier werden Zeugen gesucht, um die genauen Umstände des Angriffs zu klären.
Diese Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen und Risiken, die in einer Gemeinde wie Bunde und Leer auftreten können. Ob durch kriminelle Handlungen oder durch unvorhersehbare Begegnungen mit Tieren, Bürger sind oft unvorbereitet betroffen.
Diebstahl von E-Scootern
Zwischen dem 27. und dem 28. September 2024 wurden in Ostrhauderfehn zwei E-Scooter aus einer Garage in der Holterfehner Straße gestohlen. Während der Entwendung kam es auch zu Schäden an den Reifen von vier Fahrrädern, die sich in der Garage befanden. Hier ist es ebenfalls wichtig, dass Zeugen sich bei der Polizei Rhauderfehn melden, um die Ermittlungen voranzutreiben.
Es zeigt sich, dass das Diebstahlgeschehen in der Region nicht nachlässt und verschiedene Mobilitätsmittel zunehmend ins Visier von Dieben geraten. E-Scooter sind besonders in städtischen Gebieten populär, was sie zu einem interessanten Ziel für Diebe macht.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich kurz darauf in Westoverledingen, wo am 29. September gegen 03:30 Uhr ein 26-jähriger Mann aus Papenburg unter erheblichem Alkoholeinfluss einen Pkw lenkte. Ein Atemalkoholtest ergab alarmierende 1,56 Promille. Polizeibeamte ergriffen sofort Maßnahmen, entnahmen eine Blutprobe und stellten den Führerschein des Mannes sicher. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Verkehrssicherheit in der Region zu gewährleisten, besonders in der Nacht, wenn die Gefahr durch alkoholbedingte Fahrten steigt.
Die Polizei hat die Öffentlichkeit darum gebeten, in allen genannten Fällen Hinweise zu geben. Interessierte können die zuständigen Dienststellen unter den bereitgestellten Telefonnummern kontaktieren. In Zeiten, in denen die Kriminalitätsrate Schwankungen unterliegt, ist es umso wichtiger, dass Bürger*innen sich aktiv an der Aufklärung solcher Vergehen beteiligen.
Für weitere Informationen zu den einzelnen Vorfällen und aktuellen Entwicklungen zur Sicherheit in der Region kann auch ein Blick auf die Berichterstattung von www.presseportal.de geworfen werden.
