Die Alarmglocken läuten laut in den kirchlichen Krankenhäusern des Nordwestens! Die Angst vor Insolvenzen ist greifbar, während die Diakonie und die Caritas in Vechta eindringlich um Gleichbehandlung mit kommunalen Kliniken bitten. Während die Kommunen bis 2026 unbegrenzt Kredite aufnehmen können, stehen die freigemeinnützigen Einrichtungen vor einem finanziellen Abgrund. Ein Caritas-Sprecher warnt: Ohne finanzielle Unterstützung droht vielen dieser Krankenhäuser die Insolvenz!
Finanzielle Notlage der Kliniken
Rund ein Drittel der niedersächsischen Krankenhäuser ist in freigemeinnütziger Trägerschaft, und die Situation ist kritisch. Die Kommunen haben im vergangenen Jahr ihre Kliniken im Schnitt mit 12 Millionen Euro unterstützt. Doch was ist mit den kirchlichen Einrichtungen? „Wenn wir nicht die gleiche Unterstützung erhalten, stehen wir vor dem Ruin“, so der besorgte Sprecher. Die Caritas zeigt sich dankbar für das Eingeständnis, dass Hilfe notwendig ist, doch die Zeit drängt!
Die kürzlich beschlossene Krankenhausreform des Bundestages sorgt ebenfalls für Unruhe in den Nordländern. Die Reform ist umstritten und könnte die Situation der Kliniken weiter verschärfen. Die Sorgen um die Zukunft der kirchlichen Krankenhäuser sind also nicht unbegründet – die Uhr tickt, und die Nöte werden immer drängender!