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Klimastreik am 20. September: Niedersachsen ruft zur Aktion auf!

Am 20. September ruft die globale Klimabewegung "Fridays for Future" zu einem massiven Klimastreik auf, um in Niedersachsen und weltweit gegen die verheerenden Auswirkungen der Klimakrise und die abgeschwächte Reform des Klimaschutzgesetzes zu protestieren – ein Aufruf zur Rettung unserer Erde!

Eine bedeutende Welle der Aktivität im Kampf gegen den Klimawandel rollt auf uns zu, denn am 20. September wird der nächste globale Klimastreik stattfinden. Die bekannte Klimabewegung „Fridays for Future“ (FFF) hat weltweit zu Demonstrationen aufgerufen, die auch in Niedersachsen Beachtung finden werden. Dies geschieht in einem Jahr, das von alarmierenden Meldungen über Überschwemmungen, Stürme und Brände geprägt ist und das Ausmaß der Klimakrise verdeutlicht.

Die Hauptforderung von „Fridays for Future“ besteht darin, energisch gegen die Klimakrise zu kämpfen und den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas voranzutreiben. In einem kritischen Kommentar zu den jüngsten Entwicklungen stellte FFF klar, dass das Klimaschutzgesetz, das 2024 vom Bundestag reformiert wurde, abgeschwächt wurde. Dies wird als gravierender Rückschritt im jahrelangen Kampf um die Einhaltung ehrgeiziger Klimaziele angesehen.

Städte in Niedersachsen, die teilnehmen

In Niedersachsen sind mehrere Städte für den Klimastreik mobilisiert worden. Die Demonstrationen werden in folgenden Orten stattfinden:

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  • Braunschweig
  • Buxtehude
  • Hannover
  • Hanstedt
  • Hildesheim
  • Holzminden
  • Oldenburg
  • Osnabrück
  • Lüneburg
  • Seesen
  • Stadthagen
  • Wilhelmshaven
  • Wolfsburg

Diese Mobilisierung unterstreicht das Engagement der FFF-Bewegung in verschiedenen Teilen Niedersachsens und zeigt deren Entschlossenheit, auf die Dringlichkeit der Klimakrise hinzuweisen. Das Ziel der Demonstranten ist es, nicht nur das Bewusstsein zu schärfen, sondern auch politischen Druck aufzubauen, besonders mit Blick auf die bevorstehenden europäische Wahlen im Mai 2024.

Der erste globale Klimastreik im März 2019 war ein bedeutender Moment, bei dem laut FFF rund 2,3 Millionen Menschen weltweit auf die Straßen gingen. Diese Zahl verdeutlicht das massive Interesse und die steigende Unterstützung für die Sache. Im letzten Jahr, am 15. September, nahmen vor allem in Hannover zahlreiche Menschen an den Protesten teil. Nach Angaben der Polizei waren es rund 3.300, während die Organisatoren von „Fridays for Future“ von etwa 6.000 Teilnehmern berichteten. Auch Göttingen zeigte sich aktiv: Hier beteiligten sich ca. 200 Aktivisten an Blockaden, ohne dass es zu größeren Zwischenfällen kam.

Die Ereignisse der vergangenen Jahre verdeutlichen nicht nur den stetigen Anstieg des öffentlichen Engagements für Klimagerechtigkeit, sondern auch die wachsende Frustration über politische Maßnahmen, die als unzureichend erachtet werden. Die anstehenden Demonstrationen in Niedersachsen könnten einer der lautesten Schritte dieses Jahres werden, um die Dringlichkeit des Themas und die Bedeutung einer ehrlichen, nachhaltigen Klimapolitik in den Köpfen der Bürger und der Entscheidungsträger zu verankern.

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Durch Mobilisierung und Demonstrationen hofft die FFF-Bewegung, neue Unterstützer zu gewinnen und die Botschaft zu verbreiten, dass es dringend notwendig ist, im Klimaschutz aktiv zu werden. Weitere Informationen zu den genauen Abläufen und Hintergründen stehen auf www.ndr.de zur Verfügung.

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