Braunschweig. Die Erfolgsgeschichte von Karls Erlebnis-Dorf geht weiter. Im Frühjahr 2025 wird ein neuer Standort in Loxstedt, direkt bei Bremerhaven, eröffnet. Dies ist jedoch erst der Anfang, denn die Expansionspläne des Unternehmens sind noch ehrgeiziger.
Robert Dahl, der Geschäftsführer von Karls Erlebnis-Dorf, setzte die nächste große Vision in Bewegung. Die strategische Entscheidung sieht vor, ab dem Jahr 2027 ein weiteres Erlebnis-Dorf in der malerischen Lüneburger Heide zu errichten. Geplant ist der Bau bei Bispingen, wo die Arbeiten bereits 2026 beginnen sollen. Dieser Schritt könnte die Attraktivität der Region für Familien und Touristen erheblich steigern.
Expansion in den nächsten Jahren
Die Pläne von Karls Erlebnis-Dorf beschränken sich jedoch nicht nur auf die neuen Standorte in Niedersachsen. Laut einem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ ist das Unternehmen ambitioniert, bis 2035 insgesamt 13 weitere Erlebnis-Dörfer zu eröffnen. Neben Loxstedt und Bispingen wird auch eine Ansiedlung im Harz diskutiert. Städte wie Ilsenburg und Wernigerode stehen dabei auf der Liste möglicher Standorte. Eine baldige Entscheidung über die Entwicklung im Westen Sachsen-Anhalts wird noch in diesem Jahr erwartet.
Zuvor gab es bereits Überlegungen, einen Standort in Wolfsburg zu eröffnen, doch diese Pläne wurden mittlerweile aufgegeben. Die strategische Ausrichtung des Unternehmens zeigt, dass Karls Erlebnis-Dorf nicht nur eine Freizeitgestaltung, sondern auch ein wirtschaftlicher Faktor für die Regionen darstellen möchte.
Die Erlebnis-Dörfer sind mehr als nur Freizeitparks. Sie kombinieren diverse Attraktionen für Kinder mit kulinarischen Angeboten und Übernachtungsmöglichkeiten auf vergleichsweise kleinem Raum. Beispielsweise belegt das ursprüngliche Dorf in Rövershagen, das nur 4,5 Hektar umfasst, den Rekord mit über 80 Attraktionen. Das Unternehmen verarbeitet zudem riesige Mengen an Erdbeeren von weitläufigen Feldern, was ein zusätzliches Geschäftsfeld darstellt.
Das jüngste Erlebnis-Dorf wurde in Mittelsachsen eröffnet, und es gibt bereits drei weitere Standorte in Mecklenburg-Vorpommern sowie einen in Brandenburg und Schleswig-Holstein. Dahl hat das Ziel ausgegeben, dass die Anreise zu einem Erlebnis-Dorf von jedem Punkt in Deutschland nicht länger als eine Stunde dauern soll. Diese Vision könnte die Markenbekanntheit von Karls Erlebnis-Dorf weiter steigern und das Besucheraufkommen in den einzelnen Dörfern erhöhen.
Für mehr Details zu diesen Entwicklungen und weiteren Informationen zu den Expansionsplänen von Karls Erlebnis-Dorf, sehen Sie den Artikel auf www.braunschweiger-zeitung.de.
