Ein herzzerreißender Vorfall ereignete sich am 24. Oktober 2024, als ein Hund namens „Treu“ vor dem Nahkauf in Eschershausen ausgesetzt wurde. Der vorherige Besitzer, der anscheinend nicht mehr für den rund 5 Jahre alten Vierbeiner sorgen konnte, gab ihn am Supermarkt einfach auf. Trotz Aufforderung des Veterinäramtes, das Tier abzuholen, weigerte sich der Eigentümer, was zu einem Ordnungswidrigkeitenverfahren führte. Nun ist „Treu“ in einer Pflegestelle untergebracht und sucht dringend ein neues Zuhause. Als umgänglicher und gut erzogener Hund hat er sich schnell eingelebt und zeigt sich als liebenswert und sanftmütig, trotz seiner traurigen Vergangenheit.
Ein echter Familienhund
„Treu“ ist ein Naturbursche, der besonders in einem Zuhause mit Garten glücklich wäre, wo er sich frei bewegen kann. Mit etwa 65 kg ist er jedoch kein Hund für enge Wohnungen oder kleine Autos. Interessierte, die diesem treuen Gefährten ein liebevolles Zuhause bieten möchten, sollten Platz für ihn haben, da er Unterstützung beim Einsteigen in Fahrzeuge benötigt. Zudem könnte es besser sein, wenn er in seinem neuen Zuhause als Einzelhund lebt, da er groß und kräftig ist. Mehr Informationen zu seiner Vermittlung und Kontaktdaten zu Sebastian Pötig von der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf sind auf meine-onlinezeitung.de zu finden.
Hund im Supermarkt?
Ein weiterer interessanter Aspekt rund um das Thema Hunde betrifft den Einkauf in Supermärkten wie Rewe und Edeka. Während Blindenführhunde und Assistenzhunde in diesen Märkten erlaubt sind, müssen andere Hunde draußen bleiben. Dies ist eine Regelung zur Sicherstellung der Lebensmittelhygiene, die besagt, dass Hunde nicht in den Supermarkt mitgenommen werden sollten. Für Menschen mit Behinderung gibt es jedoch Ausnahmen; sie dürfen mit einem geeigneten Begleithund einkaufen, solange sie die notwendigen Papiere wie einen Ausweis aus der Hundeschule oder eine ärztliche Bescheinigung mitbringen, wie wamiz.de berichtet.
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