Holzminden wurde am Samstagabend von einem dramatischen Feueralarm erschüttert! „Schwarzer Rauch und Flammen“ – das war der Schreckensruf, der die Einsatzkräfte in die verlassenen Hallen der Astrid-Lindgren-Schule rief. Anwohner, besorgt über die bedrohliche Rauchentwicklung, wählten sofort den Notruf und lösten damit eine schnelle Reaktion aus.
Die Polizei war als erste am Einsatzort und entdeckte einen alten Tisch, der an mehreren Stellen qualmte und schmorte. Dank des schnellen Eingreifens der Beamten konnte ein größerer Brand durch den Einsatz eines Feuerlöschers verhindert werden. Doch das war erst der Anfang: Rund 35 tapfere Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr rückten kurz darauf an, bereit, das Feuer endgültig zu löschen und die Gefahr zu bannen.
Intensive Nachlöscharbeiten
Mit zwei Atemschutztrupps gingen die Feuerwehrmänner und -frauen entschlossen vor und kontrollierten das gesamte Gebäude nach versteckten Glutnestern. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen, aber die Ursache des Feuers bleibt vorerst ein Rätsel. Auch der Rettungsdienst war zur Sicherheit vor Ort, während die Einsatzleitung unter der Aufsicht von Ortsbrandmeister Michael Nolte stand. Ein aufregender Abend, der zeigt, wie schnell aus einer kleinen Flamme ein großes Feuer werden kann!