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Antonia Siebert: Ein Vorbild für soziale Teilhabe in Holzminden

Antonia Siebert, eine HAWK-Absolventin aus Holzminden, hat erfolgreich ihre Masterarbeit im Studiengang Soziale Arbeit abgeschlossen, während sie gleichzeitig in Vollzeit im „Haus an der Weser“ für Menschen mit Beeinträchtigungen arbeitet und ein Praxisseminar zur inklusiven Medienbildung plant, was die Bedeutung des Theorie-Praxis-Transfers in der Sozialen Arbeit verdeutlicht.

Antonia Siebert aus Holzminden zeigt, wie ein beruflicher Werdegang in der Sozialen Arbeit aussehen kann, wenn Engagement und Leidenschaft aufeinander treffen. Ihr Studium an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) ergänzt sie eindrucksvoll durch ihre Tätigkeit als stellvertretende Leiterin der besonderen Wohnform „Haus an der Weser“ der Harz-Weser-Werke gGmbH.

Beruflicher Alltag und Verantwortung

Der Alltag von Antonia Siebert ist alles andere als monoton. Sie kombiniert ihre Rolle in der Leitung mit der direkten Begleitung von Menschen, die Unterstützungsbedarf haben. „Ein großer Teil meiner Arbeit besteht darin, Assistenz im Alltag zu leisten und die Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen zu fördern“, erklärt sie. Dazu gehört beispielsweise die Begleitung zu Arztterminen, die für viele ihrer Klienten von großer Bedeutung sind. Die Bandbreite der Unterstützung, die sie leistet, erfordert ein feines Gespür für die individuellen kognitiven und physischen Bedürfnisse der Bewohner.

Wissenschaft und Praxis vereint

Durch das Studium der Sozialen Arbeit in Holzminden, das Theorie und Praxis geschickt miteinander verbindet, hat Antonia Siebert die Möglichkeit, sich theoretisches Wissen anzueignen und gleichzeitig praktische Erfahrungen zu sammeln. „Soziale Arbeit ist so vielseitig – man kann in verschiedene Tätigkeitsfelder hineinschnuppern“, hebt sie hervor. Der direkte Kontakt mit den Mitstudierenden und das gemeinsame Lernen in einer Wohngemeinschaft haben nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihr berufliches Netzwerk gestärkt.

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Antrieb und Motivation

Woher nimmt sie diesen unermüdlichen Antrieb? Antonia Siebert hat eine klare Auffassung: „Während meines Studiums begann ich, auch die politischen Strukturen zu hinterfragen und zu reflektieren, für wofür ich mich einsetze.“ Es sei ihrer Meinung nach wichtig, den Zielgruppen der Sozialen Arbeit eine Stimme zu geben und ihnen zu helfen, auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen, die ihren Alltag erschweren. Für sie ist Teilhabe nicht nur ein Begriff, sondern eine essenzielle Grundlage ihrer Arbeit.

Zukunftsperspektiven und Lebenslanges Lernen

Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Masterarbeit plant Antonia Siebert nicht, sich zurückzulehnen. „Ich möchte den Kontakt zur Hochschule aufrechterhalten, weil die Zeit dort mir sehr viel Freude bereitet hat“, betont sie. In Anbetracht ihrer Leidenschaft für Lernen und Entwicklung spielt sie mit dem Gedanken, selbst eine weitere akademische Ausbildung in Angriff zu nehmen. Ihr Werdegang zeigt, dass lebenslanges Lernen in der Sozialen Arbeit المفتاح für persönliche Zufriedenheit und beruflichen Erfolg ist.

Studienberatung für Interessierte

Für alle, die sich für ein Studium der Sozialen Arbeit interessieren, steht Cordula Watermann von der Zentralen Studienberatung der HAWK zur Verfügung. Interessierte können sich per E-Mail an studienberatung.holzminden@hawk.de oder telefonisch unter 05531 126101 informieren.

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– NAG

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