Hildesheim

Zeitreise durch Hildesheim: Erinnerungen und historische Aufnahmen enthüllt!

HAZ-Leser zeigen beeindruckende historische Aufnahmen aus Hildesheim, von den schneereichen Wintertagen 1965 bis zur Vergangenheit der Andreaspassage, die Erinnerungen wecken und die Stadtgeschichte lebendig machen – jetzt mitmachen und eigene Fotos einsenden!

In Hildesheim erinnern sich viele Bürger an vergangene Zeiten, indem sie alte Fotos aus ihren Alben hervorholen. Diese Aufnahmen erzählen Geschichten von der Umgebung und zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrzehnte verändert hat. Eine Vielzahl von diesen historischen Bildern wurde von den Lesern der HAZ zur Verfügung gestellt, um einen Einblick in die Vergangenheit der Region zu geben.

Eine besondere Aufnahme stammt von Karl Gerber, die Mitte der 1980er Jahre entstand und den Hildesheimer Markt zeigt. Auf diesem Bild sind Menschen zu sehen, die nach passenden Blumen stöbern, eine aktive Szene, die das Leben auf dem Markt widerspiegelt.

Erinnerungen an den Winter 1965

Eine der eindrucksvollsten Erinnerungen kommt von Karl-Heinz Mücke, der berichtete, dass die Schüler im Winter 1965 beim Schneeschippen halfen. Mücke hielt diesen Moment mit seiner Kamera fest und zeigt damit, wie gemeinschaftlich in dieser Zeit gehandelt wurde. Bei einigen Bildern fühlt man direkt die Kälte des Schnees, die selbst beim Anschauen einen frösteln lässt.

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Ein weiteres Bild von Bernd Doht aus etwa 1965 zeigt die Bundeswehr versammelt am Platz An der Lilie vor einem Gebäude, das heute nur noch in Erinnerung existiert. Der Blick zurück offenbart, dass auch damals der Hildesheimer Hauptbahnhof ein zentraler Ort war, an dem Busse hielten und Parkverbote herrschten – ein Anzeichen für die belebte Stadt von damals.

Geschichte der Andreaspassage

Die Andreaspassage ist ein weiteres interessantes Thema in diesen historischen Aufnahmen. Karl Gerbers Bild aus den 1980er Jahren fängt die Essenz dieses berühmten Ortes ein, wo mehrere Generationen schon ihre Haustiere und Exoten gekauft haben. Der ehemalige Zoohändler „Zoo Stumpe“ hatte hier einen langen Tradition, die bis zurück zu dessen Gründung im Jahr 1927 geht, und war über Jahrzehnte eine vertraute Adresse für die Hildesheimer Bevölkerung.

Ein herzliches Bild, das den Reichtum an persönlichen Geschichten einfängt, zeigt die Familie des Musiklehrers und Telemann-Forschers Adolf Hoffmann auf der Treppe des Logengebäudes in der Keßlerstraße im Jahr 1919. Es istfascinierend, dass die Enkeltochter von Hoffmann dieses historische Bild an die HAZ gesendet hat und somit einen Teil ihrer Familiengeschichte mit der Öffentlichkeit teilt.

Ein Aufruf der HAZ richtet sich an alle Leser: Wenn Sie ebenfalls historische Aufnahmen aus Hildesheim oder der Umgebung besitzen, senden Sie diese gerne an die Redaktion. Diese gesammelten Bilder werden nicht nur dazu beitragen, die lokale Geschichte zu bewahren, sondern auch jüngeren Generationen einen Einblick in das Leben früher zu gewähren.

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