In der Volleyball-Bundesliga zeichnen sich bereits spannende Entwicklungen ab, noch bevor die Saison richtig begonnen hat. Die SVG Lüneburg hat sich vor dem Saisonstart einem Formtest beim Ligacup in Hildesheim und Giesen unterzogen. Dabei zeigte das Team sowohl Licht als auch Schatten. Ein ganz besonderer Grund zur Freude für den Verein ist die vorzeitige und langfristige Verlängerung des Sponsorenvertrags mit der Landeskrankenhilfe (LKH).
Der neue Vertrag, der bis 2028 gültig ist, wurde von den Verantwortlichen der SVG, Geschäftsführer Andreas Bahlburg, Jan-Peter Diercks von der LKH sowie Dirk Böge, dem Verantwortlichen für Sponsoring und Events, unterzeichnet. Die LKH, die ihren Hauptsitz in Lüneburg hat, tritt nicht nur als Hauptsponsor auf, sondern ist auch Namensgeber für die neue Lüneburger Arena, die als Heimspielstätte dient.
Der Ligacup-Test
Bei der Ligacup-Veranstaltung zeigte sich die SVG Lüneburg als starker Herausforderer. In der Gruppenphase starteten sie erfolgreich mit einem klaren 3:0-Sieg gegen Herrsching (25:16, 25:23, 25:21). Dieser Erfolg konnte jedoch nicht aufrechterhalten werden, als sie in der nächsten Runde dem Meister und Titelverteidiger, den Berlin Recycling Volleys, gegenüberstanden. In dieser Partie mussten sie sich mit 0:3 geschlagen geben, wobei sie nur im ersten Satz mithalten konnten (22:25, 10:25, 19:25).
Nachdem die SVG im Halbfinale ausschied, war das Spiel um Platz drei gegen die Grizzlys aus Giesen eine weitere Herausforderung. Nach einem spannenden Spiel, das bis ins Tie-Break ging, verlor die SVG schließlich mit 2:3 (25:23, 21:25, 20:25, 25:22, 11:15). Cheftrainer Stefan Hübner setzte während des Turniers auf eine stark variiertes Team und gab damit allen zwölf Spielern ausreichend Spielzeit, um sich zu präsentieren.
Mit den gesammelten Erfahrungen aus dem Ligacup bereitet sich das Team nun auf das erste Bundesligaspiel der Saison 2024/25 vor, das am Sonntag um 16 Uhr in Düren stattfindet. Die Fans hoffen, dass die SVG mit ihrem neuen Vertrag und dem gesammelten Elan aus dem Ligacup in der kommenden Saison gute Ergebnisse erzielen wird, besonders da die Erwartungen nach der langfristigen Zusammenarbeit mit LKH gewachsen sind.
Die Volleyballgemeinschaft in Lüneburg steht somit in einem wichtigen Moment ihrer Geschichte, und die Bedeutung der Partnerschaft mit der Landeskrankenhilfe könnte in den kommenden Jahren weitreichende positive Auswirkungen auf die Entwicklung des Vereins haben. Für weitere Informationen zu dieser spannenden Zusammenarbeit und den sportlichen Entwicklungen bleibt die Veröffentlichung auf uelzener-presse.de empfehlenswert.
