Hildesheim

Schloss Marienburg: Ein Kulturerbe als Magnet für Touristen

Regionspräsident Steffen Krach erläutert, dass die beliebte Teenie-Serie "Maxton Hall" trotz der Sperrung der Innenräume des Schlosses Marienburg bei Hildesheim im September 2023 eine große Chance für den Tourismus in der Region Hannover darstellt und Konzepte für Besucher während der Sanierungsarbeiten bis 2030 entwickelt werden sollen.

Tourismusförderung
Regionspräsident sieht Zukunft von Marienburg durch „Maxton Hall“ gestärkt

Die Marienburg bei Hildesheim, ein herausragendes Kulturdenkmal, hat durch den internationalen Erfolg der Serie „Maxton Hall“ einen neuen Aufmerksamkeitsschub erfahren, obwohl die Innenräume aktuell für Besucher gesperrt sind. Diese Umstände bieten der Region eine wertvolle Chance zur Wiederbelebung des Tourismus.

Die Bedeutung der Serie für die Region

Regionspräsident Steffen Krach (SPD) betonte, wie sehr die Serie zur Popularität des Schlosses beiträgt: „Wir freuen uns, dass die Serie ‚Maxton Hall‘ so viel Begeisterung ausgelöst hat und das Schloss Marienburg in unserer Region Hannover dadurch viel Aufmerksamkeit erfährt,“ sagte er. Solche Projekte könnten maßgeblich dazu beitragen, Gäste anzuziehen und das wirtschaftliche Potenzial der Region auszuschöpfen.

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Sperrung der Innenräume und ihre Folgen

Die Region Hannover hat im September 2023 als zuständige Bauaufsichtsbehörde die meisten Innenräume des Schlosses gesperrt. Diese Maßnahmen waren notwendig, da die Dachbalken von einem schädlichen Holz zerfressenden Pilz befallen sind. Trotz dieser Einschränkungen wird daran gearbeitet, den Besuchern ein Erlebnis zu bieten und gleichzeitig Sicherheitsstandards einzuhalten.

Neue Erlebniskonzepte während der Sanierung

In Zusammenarbeit mit der Stadt Pattensen und der Stiftung wird überlegt, wie das Schloss während der Sanierungsphase, die bis voraussichtlich 2030 dauern könnte, weiterhin erlebbar bleibt. „Gerade, weil die Fans die historischen Räume aus Sicherheitsgründen aktuell nicht besichtigen können, ist es uns ein Anliegen, Konzepte zu erarbeiten,“ so Krach weiter.

Wirtschaftliche Auswirkungen und Besucherzahlen

Vor der Schließung zog das Schloss jährlich bis zu 120.000 BesucherInnen an, was für die lokale Wirtschaft von entscheidender Bedeutung war. Die Gastronomie vor Ort hat an Wochenenden bereits wieder geöffnet, was darauf hindeutet, dass die Region nicht nur auf die Serie baut, sondern auch aktiv daran arbeitet, den Besucherstrom aufrechtzuerhalten.

Zusammenfassung

Die Verbindung zwischen dem Kulturdenkmal Marienburg und der Serie „Maxton Hall“ könnte der Region Hannover neue touristische Impulse geben, trotz der temporären Schließungen der Innenräume. Mit innovativen Ansätzen zur Besucherlenkung und Aufwertung des Schlosses wird die Hoffnung verbunden, dass das renommierte Bauwerk als wichtiger Anziehungspunkt für Gäste erhalten bleibt.

dpa

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– NAG

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