In einem dramatischen Einsatz in Hildesheim rückte die Polizei am Donnerstagvormittag in die Kurt-Schumacher-Straße aus, um einen psychisch auffälligen 38-Jährigen zu beruhigen. Der Mann hatte sich in seiner Wohnung verschanzt, nachdem er erfahren hatte, dass er in ein psychiatrisches Krankenhaus transportiert werden sollte. Aufgrund der potenziellen Gefährdung anderer Personen wurde die Straße gesperrt und mehrere umliegende Gebäude evakuiert, vermeldete die HAZ.
Rettungskräfte wurden hinzugezogen, und als der 38-Jährige gegen 11.25 Uhr am Fenster erschien und telefonierte, sprang er nach kurzer Zeit aus dem Fenster. Unter ihm befand sich ein Sprungpolster, welches die Feuerwehr als Sicherheitsmaßnahme eingesetzt hatte. Er wurde umgehend medizinisch versorgt, und die Polizei bestätigte, dass keine Gefahr mehr von ihm ausging. Der Bereich bleibt bis auf Weiteres abgesperrt.
Überfall in Berlin
Zusätzlich gab es Berichte über andere Straftaten in Berlin, darunter antisemitische Beleidigungen in öffentlichen Verkehrsmitteln und einen Raubüberfall in Spandau, wo Maskierte ebenfalls bewaffnet vorgingen. Die Polizei ermittelt in mehreren Fällen und sucht nach möglichen Zeugen, um weitere Details über die Vorfälle zu klären.
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