In Hildesheim, ein Jobcenter ist in den letzten Monaten mehrmals Ziel von Schüssen geworden und erheblichem Schaden ausgesetzt gewesen. Trotz intensiver Ermittlungen konnte die Polizei bislang keinen Tatverdächtigen identifizieren.
Die betroffene Behörde befindet sich an der Ecke Kennedydamm und Kaiserstraße. Berichten zufolge sind mehrere Fensterscheiben durch Geschosse beschädigt worden, und in einem Flur fand man eine Patronenhülse. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, wie ein Sprecher der Hildesheimer Polizei gegenüber dem NDR Niedersachsen erklärte.
Unklare Motive und Häufigkeit der Angriffe
Die Polizei berichtet von einer erhöhten Anzahl solcher Angriffe, die in den vergangenen Monaten zwischen Mitte Juni und Ende September registriert wurden. Alle Vorfälle ereigneten sich in den Nachtstunden, als im Gebäude keiner der 200 Mitarbeiter anwesend war. Weder ein Bekennerschreiben noch Zeugenberichte liegen der Polizei vor, was die Motivlage unklar lässt. Die Ermittlungen laufen wegen Sachbeschädigung, und die Behörde hat als Antwort auf die Vorfälle ihren Sicherheitsdienst verstärkt.
Obwohl keine weiteren Details zu diesem Vorfall bekannt sind, bleibt die Situation im Jobcenter angespannt. Es bleibt zu hoffen, dass die Polizei bald weitere Informationen liefert, um die Verantwortlichen zu ermitteln und künftige Angriffe zu verhindern. Für detaillierte Informationen kann man den Artikel auf www.ndr.de nachlesen.
