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E-Scooter-Kontrolle: Hildesheimer unter Drogen und mit gefälschter Plakette

Bei einer E-Scooter-Kontrolle am 28.08.2024 in Hildesheim entdeckte die Polizei, dass ein 39-jähriger Mann mit einer falschen Versicherungsplakette fuhr und möglicherweise unter Drogen stand, was zu mehreren Ermittlungsverfahren führte.

Am Morgen des 28. August 2024 kam es in Hildesheim zu einer aufsehenerregenden Kontrolle durch die Polizei. Gegen 09:45 Uhr hielten Beamte in der Goslarschen Straße einen 39-jährigen Mann an, der mit einem E-Scooter fuhr. Diese Routineüberprüfung führte zu einer Vielzahl von Ermittlungen gegen den Fahrer, die nicht nur dreist, sondern auch rechtlich prekär erscheinen.

Die Kontrolle offenbarte sofort mehrere Unregelmäßigkeiten. Bei genauerer Betrachtung des E-Scooters stellte sich heraus, dass eine Versicherungsplakette an dem Fahrzeug angebracht war, die jedoch nicht für dieses Modell ausgestellt wurde. Die Ermittler fanden heraus, dass der Mann die Plakette einfach gefunden und ohne nachzudenken an seinem Roller befestigt hatte. Dies könnte als Fundunterschlagung gewertet werden, ein delikates Thema, insbesondere in einer Zeit, in der rechtliche Fragen rund um E-Scooter an Bedeutung gewinnen.

Verdacht auf Fahruntüchtigkeit

Doch das war noch nicht alles. Neben der fehlerhaften Versicherungsplakette bestand der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand. Die Polizei führte eine Blutprobe durch, um diesen Verdacht zu klären. Fahren unter Einfluss solcher Substanzen ist nicht nur gefährlich für den Fahrer selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer und stellt ein ernstes Sicherheitsrisiko dar.

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Zusätzlich zu den bereits genannten Punkten sorgte eine andere Handlung des 39-Jährigen für Kopfschütteln: Er hatte ein Portraitfoto eines der Beamten gemacht und verschickte es über einen Messenger-Dienst. Diese Handlung könnte als Verstoß gegen das Kunsturhebergesetz betrachtet werden, da es sich um die unerlaubte Weitergabe von Bildern Dritter handelt – ein weiterer Punkt auf der Liste seiner möglichen Rechtsverletzungen.

Die Polizei leitet gegen den Mann nun mehrere Ermittlungsverfahren ein, die sich nicht nur auf den Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz beziehen, sondern auch Urkundenfälschung und andere rechtliche Problematiken umfassen. Solche Vorfälle werfen nicht nur Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für E-Scooter auf, sondern erfordern auch eine kritische Betrachtung der Verhaltensweisen von Fahrern in der heutigen Zeit.

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– NAG

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