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BW Tündern enttäuscht trotz Überzahl: Unnötiger Elfmeter besiegelt 0:2!

BW Tündern versäumt es trotz Überzahl und einer massiven Chancenanzahl, das Heimspiel gegen SV Newroz Hildesheim am 14. September 2024 zu gewinnen, während ein unnötiger Elfmeter und eine Rote Karte das drohende Debakel besiegeln!

Am Samstagnachmittag gab es in der Landesliga eine unerwartete Niederlage für BW Tündern. Der Verein musste sich trotz einer langen Überzahl dem SV Newroz Hildesheim mit 0:2 geschlagen geben. Laut Angaben des Sprechers Willi Gurgel war der Gegner nicht übermäßig stark, jedoch konnte Tündern die Chancen nicht nutzen, die sich im Verlauf des Spiels boten.

Das Spiel begann recht ausgeglichen und spielte sich größtenteils im Mittelfeld ab. Die erste wirklich nennenswerte Gelegenheit hatte Aaron Schweins, der jedoch vor dem Tor nicht traf. In der 38. Minute jedoch ereignete sich ein Wendepunkt: Abdul Samed Oumaron von Hildesheim erhielt nach einem überharten Einsteigen die Rote Karte. Gurgel stellte klar, dass diese Entscheidung gerechtfertigt war, da der Spieler mit einer gefährlichen Grätsche agierte.

Spielverlauf und Schlüsselmomente

Ursprünglich hoffte Tündern, die Überzahl für sich nutzen zu können. Nach der Halbzeit jedoch erzielte der SV Newroz Hildesheim einen Elfmeter, nachdem ein Foul auf der eigenen Torauslinie gepfiffen wurde. Rezzan Bilmez verwandelte den Elfmeter und setzte das Team unter Druck. „Das war die spielentscheidende Phase“, so Gurgel, der den unnötigen Elfmeter als besonders schmerzhaft ansah.

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Nach dem Führungstreffer konzentrierte sich Hildesheim aufs Konterspiel, was sich letztendlich als wirksam erwies. In der 89. Minute traf Ibrahim Houban zum endgültigen 2:0. Gurgel äußerte seinen Unmut über die verpassten Chancen seiner Mannschaft, die mehrere Male allein vor dem Tor standen. „Wir hatten die Möglichkeiten, doch Hildesheims Torhüter Antonia Brandt war in Topform und hielt alles“, resümierte Gurgel enttäuscht.

Die Bilanz des Spiels zeigt, dass trotz einer Überzahl die Einsatzmöglichkeiten von Tündern nicht ebenbürtig genutzt wurden. „Es ist frustrierend, so ein Spiel zu verlieren, besonders in eigener Verantwortung. Wir müssen an unserer Effizienz arbeiten“, fügte Gurgel hinzu. Die Aufstellung von BW Tündern war wie folgt: Kowalski, David, Kestic (87. Heitmann), Schweins (41. Schieb), dos Santos (79. Aranmis), Müller, Aydin, Lehnhoff, Henze (82. Hanus), Manka, Bödecker (60. Rebic).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Mannschaft von BW Tündern die Gelegenheit, in der Liga einen wichtigen Sieg einzufahren, verpasste. Die Rote Karte für Newroz Hildesheim stellte sich als Chance heraus, die jedoch in der entscheidenden Spielphase nicht genutzt werden konnte. Solche Momente könnten für die kommenden Spiele entscheidend sein.

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