Helmstedt. Alarmstimmung im Landkreis Helmstedt! Nach erschütternden zehn Wolfsrissen in nur sechs Wochen, zuletzt in Scheppau, wo über 60 Nutztiere verletzt oder getötet wurden, zieht die Kreisverwaltung jetzt die Notbremse. Der Kreisausschuss hat unmissverständlich gefordert, den Schutzstatus des Wolfes drastisch herabzusetzen! Diese Entscheidung zeigt die Dringlichkeit und den Druck, unter dem die Weidetierhalter stehen.
Landrat Gerhard Radeck lässt keinen Zweifel daran, warum diese Regelung herbeigesehnt wird: „Der Wolf hat in Deutschland keinen natürlichen Feind mehr!“, knallt er in die Runde. Die Maßnahmen haben das Ziel, eine Änderung in der Berner Konvention herbeizuführen, die das wirksame Management des Wolfbestands ermöglichen soll. Radeck betont die Solidarität mit den bedrohten Weidetierhaltern und hebt hervor, wie wenig die Kreisverwaltung angesichts der gesetzlichen Hürden unternehmen kann.
Bundesregierung unter Druck – Wolfsschutz auf der Kippe!
Mit einem eindringlichen Appell an die Bundespolitik sollen Schritte unternommen werden, um den Schutzstatus des Wolfes auf „geschützt“ herabzustufen – und das schnell! Nur so könne man die gefährdete Mensch- und Tiergemeinschaft wirksam schützen. Der Wolf ist international als „streng geschützt“ klassifiziert – ohne gesetzliche Änderungen stehen alle Bemühungen still!
Die Pläne der Kreisverwaltung laufen auf eine bundesweite Diskussion hinaus, wobei der Kern der Botschaft eindeutig ist: Ein sofortiges Handeln ist nötig, um künftige Wolfsrisse zu verhindern. Doch eine endgültige Entscheidung über den Schutzstatus des Wolfes steht erst Anfang Dezember in Straßburg an. Der Druck auf die Bundesregierung wächst, das Schicksal der Weidetierhaltern steht auf der Kippe! Die Zeit drängt, und die Uhr tickt laut! Schließlich verlangt die derzeitige Lage nach einer sofortigen Lösung und einer klaren Strategie gegen den Wolf!
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