Braunschweig – Dramatik auf der Autobahn A2! Am 10. November 2024, gegen 14.10 Uhr, wurden zwei Männer in einem grauen VW Golf verhaftet, nachdem ein Routine-Überprüfung der Polizei zu einem explosives Drogenfund führte. Die Autobahnpolizisten waren durch die ruckartige und auffällige Fahrweise des 41-jährigen Fahrers aufmerksam geworden und führten an der Anschlussstelle Helmstedt-Zentrum eine Verkehrskontrolle durch. Was sie entdeckten, sollte für die Insassen zum Schock werden!
Bereits beim ersten Blick durch die Heckscheibe stießen die Beamten auf eine große Tragetasche – und was darin verborgen lag, ließ die Alarmglocken läuten: eine große Kunststofftüte, prall gefüllt mit Marihuana-Blüten! Sofort wurde die Tragetasche geöffnet, und die Polizei fand gleich fünf Klemmleistenbeutel voll mit dem illegalen Stoff. Trotz einer zusätzlichen Durchsuchung des Fahrzeugs und der Insassen gab es keine weiteren Überraschungen – der Fokus war klar: Die Drogen waren das Hauptthema.
Festnahmen und Ermittlungen
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig kam es zur vorläufigen Festnahme des Fahrers und seines 44-jährigen Beifahrers. Neben der Beschlagnahmung des Marihuanas wurde beim Fahrer eine Blutprobe entnommen, da die Polizisten Auffälligkeiten in seinem Verhalten bemerkt hatten, was auf Drogeneinfluss hindeutete. Gegen beide Männer wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz sowie des Fahrens unter Drogeneinfluss eingeleitet.
Am Montagvormittag waren die beiden Festgenommenen bereits vor einem Richter. Das Urteil: Untersuchungshaft! Der Fall zeigt einmal mehr, wie brennend aktuell das Thema Drogenmissbrauch im Straßenverkehr ist – und wie empfindlich die Justiz darauf reagiert!