Wolfsburg. Ein schockierender Einblick in die Überlastung der Notaufnahmen! Der NDR beleuchtet die dramatische Situation im Klinikum Wolfsburg, wo jedes Jahr fast 40.000 Menschen behandelt werden. Doch nicht alle sind echte Notfälle – mehr als die Hälfte der Patienten verlässt die Klinik nach einer ambulanten Behandlung! Die Reportage, die ab dem 28. Oktober gedreht wurde, zeigt, wie die Notaufnahmen am Limit ihrer Kapazitäten arbeiten.
„Notfall Notaufnahme – Lebensretter am Limit“ – so lautet der Titel des packenden Beitrags, der am 4. Dezember von 18.15 bis 18.45 Uhr im NDR-Fernsehen ausgestrahlt wird. Die Reportage zeigt, wie die Notaufnahmen in der Region überfordert sind, während immer mehr Menschen ohne echte Notfälle die Türen durchschreiten. Dr. Bernadett Erdmann, die Leiterin der Notaufnahme, berichtet, dass bis zu 130 Patienten täglich behandelt werden, wobei viele mit unterschiedlichsten Beschwerden nach einem Wochenende eintreffen. „Aber wir schicken keinen weg“, betont sie entschlossen.
Ein Blick hinter die Kulissen
Die Notaufnahme im Klinikum Wolfsburg ist die größte in der Region und die einzige mit der höchsten Versorgungsstufe. Die Reportage gewährt einen tiefen Einblick in den hektischen Alltag der Ärzte und Pflegekräfte, die oft mit Leben und Tod konfrontiert sind. Die Herausforderungen sind enorm: Hohe Patientenzahlen, die Notwendigkeit, Fälle nach Dringlichkeit zu sortieren, und das Unverständnis mancher Wartenden machen die Arbeit zusätzlich belastend.
Die Reportage gibt auch wichtige Hinweise, wann man die Notaufnahme aufsuchen sollte. Dr. Erdmann erklärt, dass bei plötzlich einsetzendem Brustschmerz oder Symptomen eines Schlaganfalls sofort der Notruf 112 gewählt werden sollte. Doch wer seit einem halben Jahr Rückenschmerzen hat, gehört nicht in die Notaufnahme! Die NDR-Dokumentation wird die oft dramatischen Szenen zeigen, die sich in der Notaufnahme abspielen – ein unverzichtbarer Blick auf die Realität der medizinischen Notversorgung in Wolfsburg!
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