Ein aufregender Auftritt bei „Bares für Rares“! Anke und Grit Rothenberg aus Helmstedt rollten mit einem Bollerwagen voller Überraschungen ins Studio: eine Stempelsammlung, die Grit aus ihrer Schule gerettet hatte. Die Biologie- und Sportlehrerin wollte mit dem Verkauf etwas Geld für ihre Schüler einnehmen. Doch die erste Hürde wartete bereits: Experte Sven Deutschmanek erteilte dem Paar eine klare Abfuhr, als es um ihre Preisvorstellungen ging.
Die Stempel, einst ein fester Bestandteil des Unterrichts, mussten wegen der Digitalisierung weichen. Grit entschied sich, die Sammlung, die aus 12 Abrollstempeln zur menschlichen Anatomie besteht und vermutlich aus den 70ern stammt, zum Verkauf anzubieten. Vor der Begegnung mit den Händlern prüfte Deutschmanek die Stempel genau und stellte fest, dass sie etwas in die Jahre gekommen waren. Die Sonne hatte die Kartons verblassen lassen, und das Stempelkissen war ausgetrocknet. Doch das hinderte die Rothenbergs nicht, auf einen Preis von 80 Euro zu hoffen.
Experte knallhart: „Das mache ich nicht“
Als Horst Lichter fragte, ob der Profi den Preis unterschreiben würde, kam die klare Antwort: „Das mache ich nicht!“ Deutschmanek setzte den Preis deutlich höher an: mindestens 20 Euro pro Box, insgesamt also 240 Euro. Und er sollte recht behalten! Im Händlerraum explodierte der Preis förmlich. Esther Ollick eröffnete mit 140 Euro und lieferte sich ein spannendes Duell mit Händler Daniel Meyer. Am Ende gingen die Stempel für unglaubliche 340 Euro über den Tisch – und Grit konnte sich über einen tollen Gewinn freuen, den sie nun für ihre Schüler verwenden kann.
Die ganze Folge „Bares für Rares“ gibt es im ZDF oder online zu sehen!
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