HannoverKriminalität und Justiz

Zoll-Fahnder schlagen zu: 14.600 Zigaretten im Auto entdeckt!

Zollfahnder in Hannover erwischen Zigaretten-Schmuggler mit unglaublichen 14.600 Zigaretten, geschickt versteckt im Auto, und stellen eine Steuerstrafe von über 2.600 Euro aus!

Hannover (ots)

Ein eindrucksvoller Schlag gegen den Zigarettenschmuggel wurde am 4. September 2024 auf der Bundesautobahn 2 verzeichnet. Beamte des Hauptzollamts Hannover entdeckten in einem aus dem fließenden Verkehr herausgezogenen Auto mit polnischen Kennzeichen eine erhebliche Menge an Zigaretten – insgesamt 14.600 Stück.

Die Kontrolleinheit Verkehrswege, die für die Überprüfung von Fahrzeugen zuständig ist, stellte schnell Unstimmigkeiten fest. Während einer der drei Insassen nur drei Schachteln Zigaretten anmeldete, verwickelten sich die anderen beiden ins Gespräch und verneinten. Die Zöllner ließen jedoch nicht locker und suchten weiter – mit Erfolg: Sie fanden die ungemeldeten Zigaretten in verschiedenen Verstecken, darunter unter den Sitzen und zwischen Kleidungsstücken.

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Festnahme und hohe Strafe

„Nachdem unser Team bei der Kontrolle auf zusätzliche Zigaretten gestoßen war, gab der Beifahrer schließlich zu, dass es sich um seine Ware handelt“, erklärte Joline Kassner, die Pressesprecherin des Hauptzollamts. Die Zigaretten waren äußerst aufwendig in der Türverkleidung untergebracht, was die Entdeckung noch bedeutender machte.

Die Zöllner handelten unverzüglich und leiteten ein Steuerstrafverfahren gegen den Beifahrer ein. Um die Weiterfahrt zu ermöglichen, musste diese Person eine Sicherheitsleistung in Form eines Steuerbescheids in Höhe von über 2.600 EUR leisten.

Diese Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen, die den Zöllnern täglich begegnen. Zigarettenschmuggel ist ein ernsthaftes Problem, das nicht nur den Staat, sondern auch die Gesellschaft als Ganzes betrifft. Die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung dieser illegalen Aktivitäten und zur Wahrung der öffentlichen Ordnung.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall können die neuesten Berichte auf www.presseportal.de eingesehen werden.

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