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Wdowik vor Heimspiel: Der Weg zur WM 2026 über Hannover 96!

Der neue Last-Minute-Neuzugang Bartek Wdowik von Hannover 96 träumt vom Bundesliga-Aufstieg und einer WM-Nominierung, während er sich auf sein erstes Heimspiel gegen Lautern vorbereitet und auf das Vertrauen seines Trainers Stefan Leitl setzt – kann der 23-jährige Polenm mit starken Leistungen überzeugen?

Bartek Wdowik, der 23-jährige Linksverteidiger, ist der einzige Last-Minute-Neuzugang von Hannover 96 und steht kurz vor seinem ersten Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern an diesem Samstag um 13 Uhr. Nach seinem kurzen Auftritt in Düsseldorf, wo Hannover 96 mit 0:1 verlor, freut sich Wdowik darauf, in der Heimspielstätte zu spielen: „Ich bin richtig aufgeregt, in diesem Stadion zu spielen.“ Sein kurzfristiger Wechsel zu Hannover bietet ihm die Möglichkeit, nicht nur seine Bundesliga-Chancen zu verbessern, sondern auch ein großes Ziel zu verfolgen: die Teilnahme an der WM 2026 mit der polnischen Nationalmannschaft.

Stefan Leitl, der Trainer von Hannover 96, zeigt sich sehr zuversichtlich bezüglich Wdowiks Fähigkeiten. „Ich hoffe, dass Bartek mit guten Leistungen bei uns in die polnische Nationalmannschaft zurückkehrt“, sagte der 47-Jährige und hob hervor, dass Wdowik sehr engagiert im Training sei und bereits in seinem ersten Spiel den Schwung im Team belebt habe. „In Düsseldorf hat er unser Spiel belebt, war auch gegen Wolfsburg ordentlich.“

WM 2026 im Visier

Wdowik weiß, dass gute Leistungen in der Bundesliga der Schlüssel zu seiner Rückkehr in die Landesauswahl sein werden. Er erklärte: „Die WM 2026 ist ein großes Ziel. Dafür ist es wichtig, gut für 96 zu spielen.“ Das ist besonders relevant, da er im November sein bisher einziges Länderspiel für Polen absolvierte, welches nur zwölf Minuten dauerte. Zuvor saß er in der EM-Qualifikation gegen Tschechien immerhin auf der Bank, doch für die Euro 2024 in Deutschland wurde er nicht nominiert.

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Seine sportliche Reise hat Wdowik von Jagiellonia Bialystok zu Sporting Braga geführt. Während er in der letzten Saison mit Jagiellonia den Meistertitel errang, wurde sein Wechsel nach Portugal durch einen Trainerwechsel zu einer herausfordernden Erfahrung. „Es waren natürlich schwere und aufregende Wochen. Umzug aus Polen nach Braga, der Trainerwechsel, dann die Möglichkeit mit Hannover… Ich bin froh, hier zu sein und zu spielen, anstatt in Braga auf der Tribüne zu sitzen“, reflektiert er über die Zeit in Braga und die Entscheidung, zu Hannover zu wechseln.

Wdowik wurde von Hannover bereits vor seinem Wechsel nach Braga beobachtet, was ihm die Entscheidung erleichterte. „Sportdirektor und Trainer wollten mich unbedingt – darum habe ich mich für Hannover und gegen eine Rückkehr nach Polen entschieden“, sagte er. Diese Unterstützung und der Wunsch des Clubs, ihn zu verpflichten, haben ihn überzeugt, den Schritt nach Niedersachsen zu wagen.

Ein weiterer positiver Einfluss war Bright Arrey-Mbi, der erst kürzlich für 6,5 Millionen Euro von Hannover nach Braga gewechselt war. Wdowik schilderte, dass Arrey-Mbi ihm von der familiären Atmosphäre und den leidenschaftlichen Fans in Hannover berichtet habe. „Er hat mir von der guten Atmosphäre und den tollen Fans vorgeschwärmt“, sagte Wdowik, was seinen Entschluss weiter festigte.

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Aktuell ist Wdowik bis zum Saisonende an Hannover 96 ausgeliehen, wobei der Club eine Kaufoption über 1,5 Millionen Euro besitzt. Mit Blick auf seine Karriere und die Möglichkeit, sich im Team zu beweisen, ist es für den talentierten Spieler entscheidend, nun für Hannover durchzustarten und sich eventuell erneut ins Rampenlicht der polnischen Nationalmannschaft zu spielen.

Für weitere Informationen über Wdowik und seine strategischen Ziele in Hannover, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.bild.de.

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