In Hannover und Umgebung herrscht heute Chaos im Busverkehr! Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten von regiobus erneut zum Warnstreik aufgerufen, und die Auswirkungen sind verheerend. Am Morgen versammelten sich die Streikenden auf dem Betriebshof in Neustadt am Rübenberge, während die Busse praktisch stillstanden. Bereits am Mittwoch hatten rund 300 von 800 Beschäftigten ihre Arbeit niedergelegt, was dazu führte, dass die stark frequentierten sprintH-Linien komplett ausfielen. Die Reisenden stehen vor einem riesigen Problem: Wo sind die Busse?
Forderungen und Verhandlungen
Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von 350 Euro für die Beschäftigten, und das bei einer Laufzeit von nur zwölf Monaten! Der Arbeitgeberverband AGVDE hat lediglich eine Erhöhung von drei Prozent ab dem 1. April 2025 angeboten, was für die Beschäftigten nicht genug ist. Während der Streik weitergeht, rät regiobus den Fahrgästen, auf andere Verkehrsmittel auszuweichen. Einige Busse von Subunternehmen könnten sporadisch fahren, jedoch sind verbindliche Fahrten nicht garantiert. Die Reisenden werden aufgefordert, sich über die digitale Fahrplanauskunft und die App zu informieren, ob ihre Verbindung bedient wird.
Der Warnstreik ist Teil eines bundesweiten Aufrufs von ver.di, der etwa 5.000 Beschäftigte in 40 Verkehrsbetrieben betrifft. Bereits im Oktober kam es zu ähnlichen Streiks, die vor allem die sprintH-Linien stark beeinträchtigten. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 11. November statt, und die Spannung steigt! Die Situation bleibt angespannt, und die Reisenden in Hannover müssen sich auf weitere Unannehmlichkeiten einstellen. Wer wird am Ende als Sieger aus diesem Konflikt hervorgehen?