Hannover (ots)
In einem dramatischen Vorfall am Flughafen Hannover am 24. Oktober wurde ein 25-jähriger Mann verhaftet, der sich auf dem Weg nach Spanien befand. Während einer routinemäßigen Kontrolle entdeckten die Bundespolizisten, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Lüneburg vorlag. Der Mann, der auf seiner Reise zu sein schien, wurde seit Februar 2023 wegen Computerbetrugs gesucht und sollte eine Strafe von insgesamt 1.250 Euro begleichen. Diese Strafe setzte sich aus 50 Tagessätzen zu je 25 Euro zusammen, die er trotz gerichtlicher Verurteilung nie bezahlt hatte.
Haftbefehl und sofortige Zahlung
So weit die Situation für den jungen Mann, der anscheinend alles riskierte, um seinen Urlaub nicht zu verpassen! Um seine Reise nicht zu gefährden, zückte er sein Geld und zahlte vor den Beamten sofort die volle Summe von 1.250 Euro. Nach dieser unerwarteten Wendung in seinem Reiseplan konnte er schließlich doch noch rechtzeitig seinen Flug antreten und die Reise antreten.
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die strengen Kontrollen am Flughafen, die selbst die kleinsten Vergehen aufdecken können. Die Bundespolizei hat erneut bewiesen, dass sie wachsam bleibt – kein Reisender kann sich dem Gesetz entziehen, selbst wenn er in letzter Minute seine Schulden begleicht!
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