Verkehrsbeeinträchtigungen in Hannover durch B3 Südschnellweg-Projekt
In Hannover stehen Autofahrer vor einer größeren Herausforderung, da die Schützenallee im Zuge von Konstruktion- und Kanalarbeiten für die neuen Verkehrswege gesperrt wird. Die Maßnahme, die am 19. August beginnt und voraussichtlich bis zum 31. August andauert, ist Teil des umfassenden Südschnellwegprojekts.
Vorbereitung für zukünftige Verkehrsstrukturen
Die osteuropäisch gelegene Schützenallee wird zeitweise für den Autoverkehr gesperrt, um notwendige Arbeiten unter der Erde durchzuführen. Diese dienen sowohl der Vorbereitung auf den Tunnelbau als auch der Entwässerung der kürzlich errichteten Ersatzbrücke. Radfahrer und Fußgänger bleiben jedoch nicht ausgeschlossen und können die Schützenallee weiterhin nutzen, benötigen aber Geduld und Vorsicht, da der temporär eingerichtete Weg kurvig und eng ist.
Umleitung für den Autoverkehr
Für die betroffenen Autofahrer wurden Umleitungsstrecken festgelegt. Der stadtauswärts fließende Verkehr wird über den Altenbekener Damm ans Ziel geleitet, während stadteinwärts fahrende Fahrzeuge über die U 55 auf die Hildesheimer Straße gelangt. Diese Umleitungen sollen dazu beitragen, den Verkehrsfluss während der Arbeiten aufrechtzuerhalten und Staus zu minimieren.
Wichtige Infrastrukturarbeiten für die Zukunft
Ein zentraler Aspekt der laufenden Arbeiten ist die Anbindung an die geplante Südschnellwegauffahrt. Über 2.000 Quadratmeter der neuen Brücke werden entwässert, um die ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit der neuen Verkehrsführung zu gewährleisten. Nach der Erledigung der gegenwärtigen Kanalarbeiten wird die Schützenallee so gestaltet, dass sie voraussichtlich mit der neuen Auffahrt auf den Südschnellweg verbunden wird, die den Verkehr in Richtung Landwehrkreisel leiten soll.
Öffentliche Geduld ist gefragt
Die Landesbehörde appelliert an die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die notwendigen Verkehrseinschränkungen. Die Arbeiten werden mit Hochdruck vorangetrieben, um die Schützenallee so schnell wie möglich wieder für den Autoverkehr freizugeben. Die Instandhaltung der Straße wird die Grundlage für eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur in der Region legen und ist von übergeordneter Bedeutung für die Mobilität in Hannover.
– NAG
