Die Linke steht vor einer entscheidenden Herausforderung: Bei den Bundestagswahlen 2025, die für die Partei als Existenzkampf wahrgenommen werden, sind die aktuellen Umfragewerte besorgniserregend. Dementsprechend haben sich die Hannoveraner Genossen mobilisiert und intensive Wahlkampfmaßnahmen in Stadtteilen wie Vahrenwald, Linden und der Nordstadt gestartet. Haustürbesuche sowie die Information der Bürger durch Infostände stehen hierbei im Vordergrund. Laut einem Bericht der HAZ hat die Partei nun auch die vier Wahlkreise in Hannover personell besetzt. Im Wahlkreis Hannover-Stadt I tritt Martina Hamich an, während Maren Kaminski im Wahlkreis Hannover-Stadt II kandidiert. Für die Umland-Wahlkreise wurden Volker Napp und Dirk Tegtmeyer nominiert, und allesamt wurden einstimmig gewählt.
Neuer Vorstand für soziale Gerechtigkeit
Die Linke in der Region Hannover präsentiert sich zudem mit einem neuen Kreisvorstand. Unter der Leitung von Maren Kaminski, die als Kreisvorsitzende fungiert, gilt es, die Partei als soziale Kraft vor Ort zu etablieren. Kaminski betont, dass DIE LINKE die Adresse für soziale Gerechtigkeit bleibt. Aram Ali, ein Jurist und neuer Kreisvorsitzender, erklärte: „Kein Beschäftigter wird mehr Lohn bekommen, wenn Geflüchtete weniger Leistungen erhalten.“ Diese klare Positionierung soll das Engagement für die sozialen Rechte aller Menschen unterstreichen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Pass. Ergänzt wird der neue Vorstand durch Martina Hamich, Jens Wirtjes, Mikkel Engelke und weitere Mitglieder, die die soziale Partizipation in der Region weiter vorantreiben wollen, wie es in einer Mitteilung der Linken Hannover heißt.