In Hannover bleibt die Hochwasserlage angespannt, auch wenn die Pegel von Leine und Ihme leicht fallen. Die Feuerwehr berichtet von einem stabilen Zustand, doch die Gefahr ist weiterhin präsent, da die Wasserstände nach wie vor hoch sind. Die getroffenen Schutzmaßnahmen werden vollumfänglich aufrechterhalten, während mobile Hochwasserschutzsysteme regelmäßig überprüft werden. Die zentrale Koordination aller erforderlichen Maßnahmen erfolgt weiterhin durch den Führungsstab der Feuerwehr in der Feuer- und Rettungswache 1 am Weidendamm, um im Ernstfall schnell reagieren zu können, wie hannover.de berichtete.
Hohe Wasserstände gefährden Siedlungen
Die Leine, ein entscheidender Fluss für die Region, hat einen alarmierenden Wasserstand erreicht. Die höchste bisher gemessene Wasserhöhe in der Leine bei Hannover beträgt 644 Zentimeter, was die Stadt vor große Herausforderungen stellt. Ab einer bestimmten Meldestufe sind Überflutungen von Grundstücken und Straßen zu erwarten. Der Alarmzustand bleibt deshalb bestehen, da die Böden aufgrund vorhergegangener Niederschläge gesättigt sind. Zudem stellen die Pegelwerte eine anhaltende Bedrohung dar, die im Ernstfall schnelle Maßnahmen erfordert, so haz.de.
Die Feuerwehr Hannover warnt eindringlich davor, überflutete oder gesperrte Gebiete zu betreten, da diese Lebensgefahr bergen. Menschen ignorieren häufig die Warnungen und betreten installierte Hochwasserschutzsysteme, was deren Funktionsfähigkeit gefährden kann. Jegliche Handlung, die die Sicherheit oder die bestehende Schutzinfrastruktur aufs Spiel setzt, ist strikt untersagt.
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