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Hannover wird 2025 zum Zentrum des ersten multireligiösen Kirchentags!

Hannover wird zum Schauplatz religiöser Vielfalt

Hannover ist bereit für eine bahnbrechende Veränderung im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2025. Der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche, Ralf Meister, hat angekündigt, dass dieser Kirchentag erstmals ein multireligiöses Event sein wird. Diese bahnbrechende Entscheidung zielt darauf ab, Brücken zu anderen Glaubensgemeinschaften zu schlagen und ein besseres Verständnis für religiöse Vielfalt zu schaffen.

Meister erläuterte in einem Interview mit der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“, dass der Kirchentag nicht nur spirituell, sondern auch politisch gestaltet werden soll. Allein der am hannoverschen „Haus der Religionen“ geplante Themenschwerpunkt „Leben in Vielfalt“ zeigt das Engagement, verschiedene religiöse Identitäten zu feiern und gemeinsam zu diskutieren. Meister äußerte sich optimistisch über die bevorstehenden Ereignisse und sagte: „Hannover kann Kirchentag“.

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Große Teilnahme und vielfältige Veranstaltungen

Der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag wird vom 30. April bis 4. Mai 2025 in Hannover stattfinden. Die Organisatoren planen bis zu 1.500 Einzelveranstaltungen, die in drei Hauptbereiche unterteilt sind: geistlich-liturgisch, gesellschaftspolitisch und kulturell. Pastor Andreas Behr, der die Organisation mitverantwortet, rechnet mit mindestens 100.000 Teilnehmern. Dies weist darauf hin, dass die Veranstaltung nicht nur für die evangelische Gemeinde, sondern auch für Mitglieder anderer Religionsgemeinschaften von Interesse sein wird.

Der Kirchentag hat eine lange Tradition und wurde erstmals 1949 als Evangelische Woche in Hannover ausgerichtet. In 2025 wird er zum fünften Mal in der niedersächsischen Landeshauptstadt stattfinden. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass das Event an Popularität gewonnen hat. Beim Kirchentag 2023 in Nürnberg zählten die Veranstalter rund 70.000 Dauerteilnehmer.

Dieses Jahr wird Hannover nicht nur eine religiöse Begegnung fördern, sondern auch dazu beitragen, den interreligiösen Dialog zu stärken. Dies könnte als entscheidender Schritt in Richtung eines harmonischeren Miteinanders von Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen gewertet werden, was in der heutigen gesellschaftlichen Landschaft von großer Bedeutung ist.

Für weitere Informationen zu dem anstehenden Ereignis und den geplanten Veranstaltungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meine-kirchenzeitung.de.


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Hannover, Deutschland
Quelle
meine-kirchenzeitung.de

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