Im Handball ist immer etwas los, und die jüngste Nachricht betrifft den Handball-Bundesligisten Hannover-Burgdorf. Der Verein hat bekannt gegeben, dass der Vertrag von Sportchef Sven-Sören Christophersen bis zum Jahr 2028 verlängert wird. Christophersen, der seit über zehn Jahren mit dem Verein verbunden ist und seit 2018 die Rolle des Sportchefs innehat, äußerte sich zu seiner langen Zusammenarbeit: „Seit mittlerweile mehr als zehn Jahren bin ich in unterschiedlichen Rollen ein Teil dieses besonderen Vereins.“ Seine Begeisterung für den Fortgang des Vereins ist deutlich: „Der eingeschlagene Weg ist offensichtlich noch nicht abgeschlossen.“ Vor seiner Tätigkeit als Sportchef war Christophersen vier Jahre lang als aktiver Spieler bei Hannover-Burgdorf aktiv.
Auch im Bereich des Fußballs gibt es wichtige Entwicklungen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat auf die Bedenken des Bundesliga-Schiedsrichters Patrick Ittrich reagiert. Ittrich hatte auf die Überbelastung der Schiedsrichter hingewiesen und betont, dass sich diese auch auf die Unparteiischen auswirke. Der Schiedsrichter-Chef Knut Kircher erwiderte: „Die Belastungssteuerung sei mit jedem Schiedsrichter der DFB Schiri GmbH im Einzelfall abgesprochen.“ Kircher hob die enge Kommunikation zwischen der DFB-Führung und den Schiedsrichtern hervor, zu denen auch Ittrich gehört. Man stehe in direktem Austausch, was zu einer transparenten und verantwortungsvollen Steuerung der Einsätze beitrage.
Neuer Trainer in der Schweiz
Im Handball gibt es zudem Neuigkeiten aus der Schweiz. Ex-Nationalspieler Fabian Böhm hat seine aktive Karriere beendet und wird nun Teil des Trainerteams der Schweizer Handball-Nationalmannschaft. Er wird unter Cheftrainer Andy Schmid arbeiten. Böhm, der zuvor für die TSV Hannover-Burgdorf spielte, erklärte: „Für mich war nach dem Rücktritt als Aktiver klar, dass ich dem Handballsport treu bleiben werde.“ Mit Schmid teile er die gleiche Einstellung zum Sport, was auf eine vielversprechende Zusammenarbeit hindeutet.
Ein weiteres spannendes Thema betrifft die Entwicklung des Frauensportes im deutschen Handball. DHB-Vorstandschef Mark Schober sieht im Profi-Fußball ein positives Vorbild für den Frauenhandball. Er stellte fest, dass der Frauenfußball bereits in den Vereinen des Männerfußballs aufgenommen wird und wünscht sich eine ähnliche Entwicklung im Handball. Er sagte: „Ich würde mich freuen, wenn unsere Handball-Bundesligavereine der Männer auch Frauen mitaufnehmen würden, wie es im Fußball ja in großen Teilen passiert.“ Aktuell gibt es jedoch nur die Frauenmannschaft von FA Göppingen in der ersten Bundesliga, während im Fußball eine bessere Quote mit Teams wie dem FC Bayern oder dem VfL Wolfsburg besteht.
In der Eishockey-Liga haben die Bremerhaven Fischtown Pinguins diese Woche eine anspruchsvolle Herausforderung in der Champions Hockey League (CHL) gemeistert. Trotz einer 2:4-Niederlage gegen Sparta Prag bleiben die Pinguins mit neun Punkten und einem Platz in der Gruppe auf dem achten Rang in der Tabelle noch im Rennen um die Achtelfinal-Qualifikation. Die Tore für die Pinguins erzielten Nicholas Jensen und Nicolas Appendino. Ihr nächstes Spiel wird entscheidend für die Chancen auf den Einzug in die nächste Runde sein, wenn sie gegen das schwedische Team Skelleftea AIK antreten.
Das Geschehen im Sport, besonders in Handball und Fußball, zeigt eindrücklich, wie dynamisch die Entwicklungen auf und neben dem Spielfeld sind. Dabei bleibt abzuwarten, wie sich die Teams und Spieler in den kommenden Wochen präsentieren werden.
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