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Handball-Drama: TV Oyten verliert nach Torfestival in Hannover!

Im jahreszeitlich passenden Wettkampf der Regionalliga sahen die Handballerinnen des TV Oyten ein spannendes, aber leider auch frustrierendes Spiel gegen den Hannoverschen SC. Die Oytenerinnen erzielten beeindruckende 38 Tore, doch trotz dieser hohen Punktzahl mussten sie das Spielfeld mit leeren Händen verlassen. Die Gastgeber aus Hannover wurden letztendlich mit 42:38 (18:19) Sieger des Spiels.

Trainer Thoms Cordes erkannte rasch die Gründe für die Niederlage. „Entscheidend war, dass wir in der Verteidigung überhaupt keinen Zugriff bekommen haben“, erklärte er. In dem temporeichen Austausch der Tore war die fehlende Abwehrarbeit ein wiederkehrendes Thema. Cordes merkte zudem an, dass die „Vampires“ sich der Spielweise des HSC angepasst hatten, die gut für torreiche Spiele geeignet ist. Ein weiteres Problem stellte der Ausfall von Spielgestalterin Sarah Seidel dar, die aufgrund einer Grippe nicht am Spiel teilnehmen konnte.

Schwierigkeiten während des Spiels

Die Schwierigkeiten für die Oytenerinnen nahmen während des Spiels zu. Jasmin Johannesmann erhielt nach einer Viertelstunde bereits ihre zweite Zeitstrafe, was Cordes dazu brachte, die Defensive umzustellen. In der zweiten Halbzeit war es erneut Madita Woltemade, die sich durch eine weitere Zeitstrafe in die Bank begeben musste. Dies führte zu einer Anspannung auf dem Spielfeld, denn die Oytenerinnen lagen nur drei Tore hinter dem HSC und waren noch in Schlagdistanz. Als Merit Wilhelm etwa 90 Sekunden vor dem Ende auf 38:40 verkürzte, schien die Möglichkeit auf eine Wende zu bestehen, doch die Zeit war gegen sie.

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Die letzten Sekunden des Spiels brachten keine Wendung mehr. Trotz der Aufholjagd und einer engagierten Leistung der „Vampires“ konnten sie nicht mehr punkten, während die Gastgeber ihre letzte Chance ergriffen und den Endstand markierten. Cordes beschrieb die verlorene Partie als eine, die „auch wir hätten gewinnen können“. Beide Mannschaften lieferten ein intensives Match ab, doch die mangelnde Defensive der Oytenerinnen machte den Unterschied klar.

Die nächste Herausforderung wird für den TV Oyten darin bestehen, aus den gemachten Fehlern zu lernen und sich auf die kommenden Spiele zu konzentrieren. Es bleibt spannend, wie sich das Team in der folgenden Saison auf diesem Niveau entwickelt, insbesondere mit den Rückkehr von verletzten oder fehlenden Spielerinnen.

Quelle/Referenz
weser-kurier.de

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