Am frühen Samstagmorgen, dem 14. Dezember 2024, kam es zu einem verheerenden Kellerbrand im diakonischen Krankenhaus Friederikenstift in Hannover. Laut Fireworld brach das Feuer gegen 04:33 Uhr unter der zentralen Notaufnahme aus, nachdem die automatische Brandmeldeanlage Alarm schlug. Die Feuerwehr war schnell vor Ort, fand jedoch einen schwer verletzten Mann im dichten Brandrauch. Er wurde umgehend ins Freie und für eine weitere Behandlung in einen nicht betroffenen Bereich des Krankenhauses gebracht. Trotz des Rauchschadens, der sich bis in die oberen Stockwerke ausgebreitet hatte, waren Patient*innen und Mitarbeitende nicht in unmittelbarer Gefahr. Der Brand war um 04:59 Uhr gelöscht, doch die Einschränkungen der Notaufnahme bleiben bis zur vollständigen Technischen Überprüfung bestehen.
Folgen für Bewohner und Eigentum
Parallel zu diesem Vorfall kam es in Weinheim-Ritschweier zu einem Kellerbrand, der gegen 15 Uhr am Montag ausbrach. Ein Bewohner versuchte zunächst, einen brennenden Stromkasten selbst zu löschen, bevor die Feuerwehr alarmiert wurde, wie RNZ berichtete. Die Feuerwehr setzte mobile Rauchvorhänge ein, um die Ausbreitung des toxischen Rauchs zu verhindern. Ein weiterer Bewohner musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden, ist jedoch nicht schwer verletzt. Der Schaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt, und das betroffene Haus ist derzeit unbewohnbar.
Beide Ereignisse verdeutlichen die Gefahr, die von Bränden in Wohn- und Gesundheitseinrichtungen ausgeht. Während die Feuerwehr in Hannover mit 61 Einsatzkräften schnell handeln konnte, setzte die Feuerwehr in Weinheim ebenfalls umfassende Maßnahmen ein, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. In beiden Fällen sind die Brandursachen noch unklar, und die Ermittlungen laufen.
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