Ein denkwürdiger Abend für die Handballfans! Die SG Flensburg-Handewitt hat am 38. Geburtstag ihres Trainers Nicolej Krickau ein beeindruckendes 33:26 (14:13) gegen die TSV Hannover-Burgdorf hingelegt und sich damit den Platz im Pokalviertelfinale gesichert. Simon Pytlick war der Star des Spiels mit sieben Toren, während Justus Fischer für die Gastgeber mit acht Treffern glänzte.
Die Flensburger starteten mutig und setzten auf einen siebten Feldspieler, um die Gastgeber unter Druck zu setzen. Doch der Plan von Coach Krickau geriet ins Wanken, als Schlüsselspieler Lukas Jörgensen frühzeitig mit zwei Zeitstrafen belastet wurde. Trotz dieser Rückschläge blieb die SG in der ersten Halbzeit dank des überragenden Kevin Möller im Tor in Führung. Der Däne zeigte eine beeindruckende Leistung und parierte zahlreiche Würfe der Hannoveraner, die in der Offensive nicht richtig ins Spiel fanden.
Flensburg dominiert die zweite Halbzeit
In der zweiten Halbzeit setzte Flensburg seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Mit schnellem Tempospiel und präzisen Abschlüssen, unter anderem durch Jörgensen und Niclas Kirkelökke, baute die SG ihre Führung aus. Anders als bei der knappen Niederlage in der Bundesliga ließ sich die Mannschaft nicht beirren und feierte einen souveränen Sieg. Möller beendete das Spiel mit beeindruckenden 18 Paraden und sicherte so den Einzug in die Runde der besten acht Teams. Ein Abend, der in die Geschichte des Vereins eingehen wird!
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