Alarmstufe Rot in Hannover! Auf dem Neubaugelände der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in Groß-Buchholz wurde ein gefährlicher Verdacht geäußert: Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg könnten dort verborgen sein! Nach ersten Sondierungen muss nun ein Sicherheitsbereich von 1.000 Metern um den Verdachtspunkt eingerichtet werden, um die Situation zu klären und mögliche Entschärfungsmaßnahmen einzuleiten.
Evakuierung für 9.000 Bürger!
Am Samstag, den 30. November 2024, um 8:00 Uhr, müssen rund 9.000 Bürger*innen den betroffenen Bereich verlassen! Eine Betreuungsstelle wird in der Integrierten Gesamtschule Roderbruch eingerichtet, um die Evakuierten zu unterstützen. Die Adresse lautet Rotekreuzstraße 23, 30659 Hannover. Die Türen öffnen sich pünktlich um 8 Uhr!
Die Anwohner werden dringend gebeten, wichtige Dinge wie Medikamente, Säuglingsnahrung und angemessene Kleidung mitzunehmen. Es wird erwartet, dass sie erst am Abend zurückkehren können. Für Fragen steht ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0800 / 7 31 31 31 zur Verfügung. Die Feuerwehr Hannover hat bereits Busse organisiert, die die Evakuierten kostenlos zur Betreuungsstelle bringen. Haltestellen sind unter anderem Schaperplatz und Lathusenstraße.
Die MHH hat ein umfassendes Schutzkonzept entwickelt, da eine vollständige Evakuierung der Klinik nicht möglich ist. Patient*innen, die auf die medizinische Versorgung angewiesen sind, bleiben vor Ort. Der Betrieb der Universitätsklinik wird auf ein Minimum reduziert, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Ab dem 18. November wird zudem eine Hotline für Anfragen eingerichtet, um den Bürger*innen und Patient*innen Informationen bereitzustellen.
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