Am Samstagabend, dem 12. Oktober 2024, ereignete sich im Stadtteil Limmer von Hannover ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leichte Verletzungen erlitten. Der Vorfall steht im Zusammenhang mit einer Einsatzfahrt eines Funkstreifenwagens, der mit eingeschaltetem Blaulicht und unter Nutzung von Sonderrechten unterwegs war.
Nach den aktuellen Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes Hannover fuhr der Funkstreifenwagen gegen 20:40 Uhr auf der Wunstorfer Straße in Richtung Zimmermannstraße. Der 32-jährige Polizeibeamte, der das Fahrzeug steuerte, aktivierte kurz vor der Kreuzung das Martinshorn, um sein Vorfahrtsrecht geltend zu machen. Dies führte dazu, dass eine 37-jährige Frau aus Seelze, die mit ihrem VW Touran unterwegs war, das Rotlicht missachtete und in die Kreuzung einfuhr, um den Polizeiwagen passieren zu lassen.
Ursache und Verlauf des Unfalls
Währenddessen näherte sich von der Limmerstraße ein Seat Leon, der von einem 66-jährigen Hannoveraner gelenkt wurde. Der Seat-Fahrer befuhr die Kreuzung mit Grünlicht, war jedoch aufgrund der Situation nicht in der Lage, rechtzeitig zu reagieren. Der Funkschutzwagen bog hinter dem VW Touran nach rechts in die Zimmermannstraße ab. Der Aufprall war unvermeidlich: Der Seat kollidierte frontal und ungebremst mit der linken Seite des VW Touran.
Die Kollision führte zu leichten Verletzungen der Insassen in beiden Fahrzeugen. Inzwischen wurde der Seat-Fahrer zur ambulanten Behandlung in ein angrenzendes Klinikum transportiert. Die Insassen des Funkstreifenwagens blieben glücklicherweise unverletzt. Die ersten Schätzungen des Sachschadens belaufen sich auf etwa 15.000 Euro.
Aktuell hat der Verkehrsunfalldienst Hannover die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen. Details oder weitere Informationen zu dem Unfallgeschehen sind bislang spärlich, jedoch ist klar, dass solche Vorfälle unter Einsatzfahrten immer wieder für Diskussionen über die Sicherheit im Straßenverkehr führen.
In diesem speziellen Fall wird untersucht, inwiefern die Nutzung von Sonder- und Wegerechten der Polizei optimal kommuniziert werden kann, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Es bleibt abzuwarten, welche zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden, um die Sichtbarkeit und Sicherheit während Einsatzfahrten zu erhöhen. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.
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