Salzhemmendorf. In den dunklen Stunden der Nacht wurden die Einsatzkräfte alarmiert: Ein 77-jähriges Frauchen aus einem Seniorenheim war spurlos verschwunden! Um 22.15 Uhr alarmierte das Pflegepersonal die Polizei, und die Uhr tickte. Experten warnen: Bei solch kalten Temperaturen wird jede Minute zum Wettlauf gegen die Zeit. Die Suche begann, und die Aufregung stieg!
Die Beamten des Polizeikommissariats Bad Münder zogen sofort alle Register. Um 23.30 Uhr waren Feuerwehr und Drohnenstaffel im Einsatz. Mit Hightech und einem Heer von Helfern sollten die dunklen Ecken von Salzhemmendorf durchleuchtet werden. Feuerwehrleute durchkämmten die Gegend, während Drohnen mit Wärmebildkameras über den Ort schwebten, bereit, jede Bewegung einzufangen. „Wir haben die Saale abgesucht“, berichtete Thomas Hölscher, stellvertretender Gemeindebrandmeister. Erinnerungen an tragische Vorfälle aus der Vergangenheit schwebten über dem Team.
Überraschendes Ende der Suchaktion
Die Aufregung war greifbar, als die Polizei schließlich die erlösende Nachricht erhielt: Die Vermisste war wieder aufgetaucht! Es stellte sich heraus, dass sie möglicherweise nie wirklich verschwunden war. „Die Türen waren am Abend verschlossen“, erläuterte ein Polizeibeamter, „da hätte niemand unbemerkt hereinkommen können.“ Um kurz nach Mitternacht entspannte sich die Situation, als die Helfer erfuhren, dass die Seniorin wohlauf war. Ein glückliches Ende einer dramatischen Nacht!
Diese aufregende Suche folgte nur wenige Tage nach einer anderen tragischen Aktion: Ein 65-jähriger Wanderer war tot unterhalb eines Steilhangs gefunden worden. Die Polizei ermittelt, doch ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. Ein weiterer Beweis dafür, dass das Leben oft unerwartete Wendungen nimmt!