Hameln-Pyrmont

Herzensangelegenheit: Emmerthalerin bringt Katzen Freude ins Tierheim!

In Hameln ist die ehrenamtliche Katzenstreichlerin Dagmar Lindner eine wahre Stütze für die Vierbeiner im örtlichen Tierheim. Seit über acht Jahren besucht die Emmerthalerin einmal pro Woche das Tierheim, um den Katzen durch Streicheleinheiten und Zuwendung Freude zu bereiten. Bei ihrem letzten Besuch brachte sie sogar Medikamente für die Tiere mit, die zuvor beim Tierarzt in Emmerthal abgeholt wurden.

Bevor sie mit ihrer Arbeit begann, ließ sich Lindner von der Tierheimleiterin Heidi Ballermann über die gesundheitliche Situation der Katzen informieren. Aufgrund von Krankheiten müssen einige Katzen momentan in Quarantäne, was sie bedauert, da sie auf eine besondere Verbindung mit diesen Tieren hofft. Dennoch gibt es genug Katzen, die auf ihre Zuwendung warten.

Schmuseeinheiten und Vermittlungen

Im Katzenhaus führt Lindner sofort ihre Schmuserunde durch. Sie liebt es, den pelzigen Bewohnern ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. „Ich freue mich sehr, dass zwei Katzen, die ich gut kennengelernt habe, ein neues Zuhause gefunden haben“, erklärt sie stolz. Diese beiden Geschwister, die im Tierheim geboren wurden, durften zusammen vermittelt werden. Lindner ist froh, dass sie als Ehrenamtliche dazu beitragen konnte, dass die Katzen ein liebevolles neues Zuhause erhalten.

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Wenige Schritte weiter im Katzenhaus warten weitere Katzen auf ihre Aufmerksamkeit. Hier trifft Lindner auf zahlreiche junge Kitten, die sie noch nicht kennt. Diese kleinen Bewohner sind etwas scheu, was sich jedoch schnell ändert, als Lindner ihnen die mitgebrachten Leckerlis anbietet. Ihre geduldige Art sorgt dafür, dass die Katzen Vertrauen fassen können. Sie verbringen zusammen eine große Zeit, spielen und genießen die Leckereien.

Herausforderung für das Tierheim

Lindner erwähnt die zahlreichen Herausforderungen, mit denen das Team im Tierheim konfrontiert ist, insbesondere während der Katzensaison, die traditionell im Frühjahr und Herbst stattfindet. In dieser Zeit kommen viele Streuner ins Tierheim, die liebevoll aufgepäppelt, kastriert und, wenn möglich, in ihre Umgebung zurückgebracht werden. Die Tiere, die vermutlich einmal ein Zuhause hatten, warten solange im Tierheim, bis ihre Besitzer sich melden oder sie ein neues Zuhause finden. Lindner hat selbst eine Katze aus dem Tierheim adoptiert, die bereits tragend dort abgegeben wurde. Sie berichtet, wie wichtig es ist, dass auch die kleinen Katzen später kastriert werden, bevor sie vermittelt werden.

Sehr emotional kann es werden, wenn es um die Trennung von den Tieren geht, mit denen man eine spezielle Beziehung aufgebaut hat. „Ich habe eine Verbindung zu den Tieren“, sagt Lindner. „Gerade die schwer zu erreichenden Katzen benötigen viel Zuwendung, um Vertrauen aufzubauen.“ Ihr Einsatz ist ein wichtiger Teil des Tierheim-Lebens, denn sie helfen den Tieren, nicht nur körperlich, sondern auch emotional zu heilen.

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Der Artikel vermittelt sehr anschaulich, wie bedeutsam Ehrenamtliche für die Verbesserung der Lebensqualität der Tiere im Tierheim sind. Lindner gibt einen Einblick in die unerlässliche Unterstützung, die das Tierheim durch dankenwürdige Personen wie sie erhält. Für Menschen, die sich überlegen, in einem Tierheim zu helfen, stellt sie klar: „Jeder kann einen Unterschied machen. Man sollte nur den Mut aufbringen, sich zu melden und gemeinsam eine Möglichkeit zu finden, um sowohl Mensch als auch Tier zu unterstützen.“ Mehr Details zu dieser Thematik sind bei www.dewezet.de nachzulesen.

Quelle/Referenz
dewezet.de

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