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Bildungsgeschichte live: Volkshochschule Halle feiert ihre Wurzeln!

Die spektakuläre Ausstellung „Bildung für Alle“ in Halle, die die Anfänge der Volkshochschule seit 1919 beleuchtet und zeigt, wie die MLU mit Bildung für Gleichheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt kämpfte, bleibt bis zum 8. Dezember 2024 geöffnet – verpassen Sie nicht die einmalige Gelegenheit, unveröffentlichte Dokumente und historische Fotografien zu entdecken!

Die Volkshochschule Halle, die 1919 ins Leben gerufen wurde, zelebriert ihren historischen Werdegang durch eine besondere Ausstellung. Der Erziehungswissenschaftler Professor Dr. Jörg Dinkelaker, der das Projekt leitet, betont die zentrale Rolle der Martin-Luther-Universität (MLU) in der Entwicklung der Volkshochschule. Bereits in den Anfangsjahren unterstützten zahlreiche Professoren und Lektoren aus verschiedenen Fachbereichen die Lehrveranstaltungen. „Die Universität war außerdem der zentrale Ort, an dem die meisten Veranstaltungen stattfanden“, erklärt Dinkelaker.

Das Konzept der Volkshochschule war damals bahnbrechend. Die Idee, Erwachsenen eine Bildung zu ermöglichen, die nicht nur auf akademisches Wissen abzielt, sondern auch den Austausch auf demokratischer und gleichberechtigter Basis fördert, war neu und richtungsweisend. Diese Initiative sollte Menschen ansprechen, deren Leben stark von körperlicher Arbeit geprägt war. Die Ausstellung beleuchtet die Herausforderungen, denen sich die Volkshochschule in den 1920er Jahren gegenübersah, und präsentiert innovative Ansätze, die damals entwickelt und erprobt wurden.

Einblicke in die Ausstellung

Die Ausstellung mit dem Titel „Bildung für Alle. Volks-Hochschule und Universität in Halle 1919-1930“ bietet Besuchern einen umfassenden Überblick über die frühen Jahre dieser Bildungsinstitution. Anhand von bisher unveröffentlichten Dokumenten, Arbeitsplänen und Programmheften aus der Gründungszeit veranschaulicht sie die Entwicklung und den Einfluss der Volkshochschule. Darüber hinaus werden Fotografien von damaligen Veranstaltungen sowie ein Architekturentwurf für einen geplanten Volkshochschulbau auf der Peißnitz präsentiert.

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Als Resultat intensiver Forschungsarbeiten der „Historischen Arbeits- und Lehrpläne der Volkshochschulen“-Gruppe am Institut für Pädagogik der MLU wurde diese Ausstellung in Kooperation mit der Zentralen Kustodie der Universität realisiert. Es ist eine wertvolle Erinnerung an die Anfänge der Volkshochschule in Halle und deren bedeutende Rolle in der Erwachsenenbildung.

Die Ausstellung ist vom 10. Oktober bis 8. Dezember 2024 im Löwengebäude des Kupferstichkabinetts, Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale) zu sehen. Die Türen stehen von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 13 bis 18 Uhr offen. Der Eintritt ist kostenfrei und lädt somit jeden ein, die Geschichte der Volkshochschule zu entdecken und zu erleben.

Für weitere Informationen über die Ausstellung und ihre Hintergründe, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.openpr.de.

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