Im VW-Logistikzentrum in Harvesse, Landkreis Peine, braut sich ein skandalöser Prozess zusammen! Sechs Männer, allesamt zwischen 40 und 56 Jahren alt, sollen Millionenbeträge in Autoteilen geklaut haben. Im Fokus der Anklage: schwerer Bandendiebstahl im Gesamtwert von rund zwei Millionen Euro! Der spektakuläre Prozess beginnt heute am Landgericht Braunschweig, und die Vorwürfe könnten die Angeklagten für bis zu zehn Jahre hinter Gitter bringen. Unter den Beschuldigten befinden sich sogar zwei Unternehmer und zwei Lkw-Fahrer, die für VW tätig sind!
Die Männer sollen in einem dreisten Plan über einen Zeitraum von 2019 bis 2020 insgesamt zwölf Mal wertvolle Teile im VW-Logistikzentrum entwendet und gewinnbringend ins Ausland verkauft haben. Nachts schlichen sich die Angeklagten ins Logistikzentrum, wo sie ihre „Bestellungen“ für Diebesgut akribisch vorbereiteten. Erstaunlicherweise sorgte einer von ihnen dafür, dass neben den regulären Lieferungen auch die gestohlenen Teile in die Sattelzüge verladen wurden!
GPS-Manipulation und Umgehung der Strecke
Aber das ist noch nicht alles! Um die Polizei irrezuführen, manipulierten die Angeklagten die GPS-Verbindung der Lkw. So schafften sie es, unbemerkt von den regulären Strecken abzubiegen und laden die Beute auf einem nahegelegen Parkplatz um. Die gestohlenen Teile wurden dann zur Firma zweier Angeklagter transportiert, dort gezählt und neutral verpackt, um ihre Rückverfolgbarkeit zu verhindern. Wird die Justiz den skrupellosen Dieben das Handwerk legen? Die Spannung ist greifbar, während die Richter über diese dreiste Masche urteilen!
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