In Hagen am Teutoburger Wald (Niedersachsen) brach am Mittwochnachmittag ein Feuer in einer Tischlerei aus, das zunächst für Aufregung sorgte. Zwei Personen wurden verletzt, und eine Verpuffung in einer Lagerhalle ließ die Alarmglocken läuten. Die starke Rauchentwicklung ließ die Anwohner aufhorchen und die Feuerwehr in höchste Alarmbereitschaft versetzen.
Entwarnung nach dramatischen Szenen
Doch die anfängliche Panik verwandelte sich schnell in Erleichterung. Es stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen echten Brand handelte, sondern um eine unangekündigte Notfallübung für die Feuerwehr-Auszubildenden in Hagen. Die Übung war so realistisch gestaltet, dass sie die Einsatzkräfte auf die Probe stellte und die Reaktionsfähigkeit der Feuerwehrleute testete.
Die dramatischen Szenen, die sich in dem Wohngebiet abspielten, waren also Teil eines Plans, um die Feuerwehrleute auf mögliche echte Einsätze vorzubereiten. Die Übung hat gezeigt, wie wichtig solche Trainings sind, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Die Feuerwehr Hagen hat damit eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie für jede Situation gewappnet ist.