Die Bundespolizei zieht eine alarmierende Bilanz aus den seit Mitte September durchgeführten Grenzkontrollen in Niedersachsen! Zwischen dem 16. September und dem 31. Oktober wurden über 200 unerlaubte Einreisen oder Einreiseversuche registriert. Die Zahlen sind schockierend: 144 Personen wurden zurückgewiesen, und die Polizei nahm zehn Schleuser fest! Neun Wiedereinreisesperren wurden erteilt, was zeigt, dass die Maßnahmen Wirkung zeigen. Michael Schuol, Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, betont, dass diese Kontrollen entscheidend zur Sicherheit in Deutschland beitragen.
Die Kontrollen konzentrieren sich auf wichtige Verkehrswege, insbesondere auf der A30 bei Bad Bentheim, der A280 bei Bunde und der B402 bei Schöninghsdorf. Hier werden stichprobenartig Einreisende überprüft. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie des Bundesinnenministeriums unter Nancy Faeser (SPD), um ungeregelte Migration zu bekämpfen. Auch an anderen deutschen Grenzen, wie zu Frankreich, Belgien und Dänemark, werden ähnliche Kontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden an den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz bereits etwa 52.000 unerlaubte Einreisen festgestellt und 30.000 Personen zurückgewiesen.
Schutz vor Terrorismus und illegaler Migration
Die Kontrollen sind nicht nur eine Reaktion auf die steigende Zahl der unerlaubten Einreisen, sondern auch eine präventive Maßnahme zum Schutz vor islamistischem Terrorismus. Die Bundespolizei hat in Niedersachsen zudem 27 Haftbefehle vollstreckt, was die Dringlichkeit und den Ernst der Lage unterstreicht. An Autobahnen und im Bahnverkehr sind verstärkt Beamte im Einsatz, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Bürger zu schützen. Die Maßnahmen sind klar: Die Sicherheit hat oberste Priorität!
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