Die Bundespolizei zieht eine dramatische Bilanz der Grenzkontrollen in Niedersachsen! Seit dem 16. September, als die Kontrollen an allen deutschen Grenzen eingeführt wurden, wurden über 200 unerlaubte Einreisen oder Einreiseversuche registriert. In einem beeindruckenden Einsatz konnten die Beamten nicht nur 144 Personen zurückweisen, sondern auch zehn Schleuser festnehmen und neun Wiedereinreisesperren verhängen. Michael Schuol, Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, betont, dass diese Maßnahmen zur Sicherheit in Deutschland beitragen und die Kontrollen Wirkung zeigen.
Die stichprobenartigen Kontrollen finden an strategischen Punkten wie der A30 bei Bad Bentheim, der A280 bei Bunde und der B402 bei Schöninghsdorf statt. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie des Bundesinnenministeriums unter Nancy Faeser (SPD), um ungeregelte Migration zu bekämpfen. An den Grenzen zu Frankreich, Belgien, Luxemburg und Dänemark wird ebenfalls kontrolliert, während an den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und zur Schweiz bereits zuvor Maßnahmen ergriffen wurden. Insgesamt wurden laut Ministerium etwa 52.000 unerlaubte Einreisen verzeichnet und 30.000 Personen zurückgewiesen.
Schutz vor Terrorismus
Die Kontrollen sind nicht nur eine Reaktion auf die Migration, sondern auch ein wichtiger Schritt zum Schutz vor islamistischem Terrorismus. Die Bundespolizei hat in Niedersachsen zudem 27 Haftbefehle vollstreckt, was die Entschlossenheit der Behörden unterstreicht, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. An Autobahnen und im Bahnverkehr sind verstärkt Beamte im Einsatz, um die Kontrolle zu intensivieren und potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.