Die Grafschaft Bentheim jubelt! Die niedersächsische Ministerin für Europa- und Regionalentwicklung, Wiebke Osigus, hat kürzlich Förderbescheide über beeindruckende 372.000 Euro für zwei zukunftsweisende Bildungsprojekte überreicht. Diese Gelder fließen in den Aufbau des Campus Berufliche Bildung (CBB) in Nordhorn und in die Gewerblichen Berufsbildenden Schulen, wo ein modernes Lernzentrum für Automatisierungstechnik entsteht. Ein Großteil der Mittel, etwa 284.000 Euro, sichert die neuen Stellen für eine Lernmanagerin und einen Innovationsmanager, die bereits ihre Arbeit aufgenommen haben!
„Diese Förderung ist ein echter Gamechanger für die berufliche Bildung in unserer Region!“, betont Landrat Uwe Fietzek. Der CBB ist das größte Bildungsprojekt des Landkreises und fördert lebenslanges Lernen von der ersten Orientierung bis zur Weiterbildung. Die neuen Mitarbeiter werden aktiv daran arbeiten, eine praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung zu gestalten, die den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht wird. Im kommenden Jahr beginnt der Bau des Lernzentrums, das als offener Lernort für Schüler und Auszubildende konzipiert ist und innovative Beratungs- und Coaching-Angebote bieten wird.
Technologische Innovationen im Fokus
Das Lernzentrum wird mit modernsten Technologien ausgestattet, darunter vier kollaborierende Roboter, die sogenannten Cobots. Diese ermöglichen es den Schülern, die neuesten Automatisierungstechniken hautnah zu erleben. Schulleiter Holger de Vries und sein Team präsentierten die beeindruckenden Möglichkeiten der Robotersysteme bei der Übergabe der Förderbescheide. „Diese Cobots stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Schüler und verbessern ihre beruflichen Perspektiven enorm!“, so Fietzek begeistert.
Ministerin Osigus hebt hervor, wie wichtig es ist, junge Menschen frühzeitig an neue Technologien heranzuführen. „Die Zukunftsregion Ems-Vechte investiert in das, was für ihre Region wichtig ist. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land – gute Lebensbedingungen müssen überall möglich sein!“, erklärt sie. Das Programm „Zukunftsregionen Niedersachsen“ stellt dafür rund 96 Millionen Euro zur Verfügung, um die Innovationsfähigkeit und Chancengleichheit in den 14 Zukunftsregionen Niedersachsens zu fördern.
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