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In der Grafschaft Bentheim haben die Temperaturen die 0-Grad-Marke erreicht, was die Verantwortlichen dazu veranlasst hat, Maßnahmen gegen mögliche winterliche Straßenverhältnisse zu ergreifen. Die Grafschafter Kreisstraßenmeisterei ist gut vorbereitet und hat 1.000 Tonnen Streusalz für den Winterdienst zur Verfügung gestellt, um die Sicherheit auf den Straßen und Radwegen zu gewährleisten.
Die Meisterei ist für rund 270 Kilometer Kreisstraßen und 240 Kilometer Radwege zuständig. Um rutschige Verkehrsbedingungen zu vermeiden, erfolgt eine präventive Streuung der Straßen und Wege, insbesondere bei vorhergesagtem Frost. Die Entscheidung über Streu- und Räumdienste basiert auf der aktuellen und prognostizierten Wetterlage. Der Winterwarndienst ist an Werktagen bereits um 1:30 Uhr nachts im Einsatz, während die Einsatzzeiten am Wochenende je nach Witterung variieren.
Organisatorische Maßnahmen und Einsatz der Teams
Ein 24-köpfiges Team steht bereit, um die geforderten Einsätze durchzuführen. Es werden fünf Großfahrzeuge sowie drei kleinere Fahrzeuge für die Radwege eingesetzt, mit dem Ziel, die Räum- und Streueinsätze bis 6 Uhr morgens abgeschlossen zu haben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass trotz der Maßnahmen keine Garantie für absolute Glättefreiheit gegeben werden kann. Verkehrsteilnehmer sollten besonders vorsichtig sein und gegebenenfalls mehr Zeit einplanen.
Das eingesetzte Streumittel, Steinsalz, wird an verschiedenen Standorten gelagert, darunter in Neuenhaus und Schüttorf. Um die Haftung und Effektivität zu erhöhen, wird die Streuung mit einer Feuchtsalztechnik durchgeführt. Zusätzlich stehen für den Notfall 900 Tonnen Streusalz zur Verfügung. In der vergangenen Winterperiode wurden insgesamt 25 Streueinsätze mit einem Verbrauch von rund 850 Tonnen Streusalz registriert, wie Nordnews berichtete.
Weitere Details zur Vorbereitung auf winterliche Straßenverhältnisse wurden auch von Ems-Vechte-Welle veröffentlicht.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
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