Ein tragischer Verkehrsunfall im Oberharz hat am Sonntagnachmittag das Leben eines 60-jährigen Motorradfahrers aus dem Landkreis Nienburg gefordert. Die Polizei bestätigte den Vorfall, der sich gegen 15 Uhr ereignete, als der Mann Teil einer Gruppe von vier Kradfahrern war, die auf der Bundesstraße B4 von Rothesütte in Richtung Hohegeiß fuhren.
Die Gruppe bemerkte bald das Fehlen des 60-Jährigen und alarmierte die Polizei. Bei der Suche nach dem Vermissten fanden die Beamten etwa 1,5 Kilometer vor Hohegeiß im linken Straßengraben eine leblose Person. Es handelte sich um den Motorradfahrer, dessen verunfalltes Fahrzeug ebenfalls im Graben lag. Neben ihm wurde ein verendeter Rothirsch entdeckt. Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Ein unglücklicher Vorfall mit Wildtieren
Die ersten Ermittlungen zeigen, dass es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Motorrad und dem Hirsch gekommen sein könnte. Aufgrund der Streuungen der Trümmerteile scheint der Aufprall so heftig gewesen zu sein, dass sowohl der Fahrer als auch das Wildtier in den Straßengraben geschleudert wurden. Diese tragische Kollision führt nicht nur zu einem schweren Verlust für die Familie des Verstorbenen, sondern auch zu einer notwendigen Sperrung der B4 in beide Richtungen während der Unfallaufnahme.
Wildunfälle sind in ländlichen Gebieten nicht selten, doch sie können tragische Folgen wie in diesem Fall haben. Die genauen Umstände des Vorfalls werden weiterhin von der Polizei untersucht, um mögliche Sicherheitsmaßnahmen zu ermitteln und andere Motorradfahrer auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die beim Fahren in solchen Regionen auftreten können. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet regionalheute.de, dass…